Nun ist es 23:45 Uhr Ortszeit, wir hatten es uns gerade in unserem Motelzimmer in Fort Bragg gemütlich gemacht, da klopfte plötzlich die Polizei an die Tür und sagte uns, dass es ein Problem mit einem anderen Gast gibt und wir unser Zimmer verlassen sollten. Nun sitzen wir im Büro unseres Motels mit den anderen Gästen und ich habe genügend Zeit, euch vom heutigen Tag zu berichten.
Zunächst fuhren wir nach unserem Frühstück im Motel in Richtung San Francisco, wo wir auch trotz morgendlichem Verkehr gut durchkamen. Unser Ziel war zunächst der Golden- Gate- Park und dann die Golden- Gate- Bridge.
Im Golden Gate Park schauten wir uns zunächst die Windmühlen an, die sie dort aufgestellt hatten (ja, richtige Windmühlen, wie die in Holland…). Dann gingen wir weiter zum Beach von San Francisco. Es war wieder herrliches Wetter, auch nicht windig, einfach nur schön. Dann fuhren wir weiter zu einem Aussichtspunkt, wo wir einen tollen Blick auf die Bridge hatten.
Dann fuhren wir über die Golden Gate Bridge in Richtung Norden, was wir auch bereits vor 2 Jahren getan hatten. Aber diesmal war das Wetter viel besser und wir konnten wieder einige tolle Fotos der Brücke vom unteren Aussichtspunkt schiessen. Auch fuhren wir zu den Aussichtspunkten oberhalb der Brücke, von wo aus man einige sehr schöne Fotos der Brücke und der Skyline von San Francisco machen konnte.
Weiter ging es dann in Richtung Napa, dem Weinanbaugebiet von Kalifornien. Diese Landschaft ist von Weinreben geprägt, aber auch von Kühen und Landwirtschaft.
In Napa angekommen, schauten wir uns dieses Städtchen an. Nach einer kleinen Runde durch die Stadt fuhren fanden wir noch das örtliche Premium- Outlet, was aber noch nicht so ergiebig war shoppingtechnisch.
Dann fuhren wir weiter über die “29” durch das Napa- Valley vorbei an vielen Weingütern, die die Urlauber mit Winetastings locken. Natürlich mussten wir an so einem Winetasting auch teilnehmen. Wir probierten insgesamt 4 Weine, von denen wir auch zwei kauften. Der Urlaub ist noch lang und man weiß nie, wozu man den Wein noch gebrauchen kann.
Dann fuhren wir weiter durch die Rebenlandschaft bis Geyserville. Man fühlte sich teilweise wie in Spanien, da das Gras auf den Hügeln schon gelb und verbrannt war. Laut unserem “Rand Mc Nally- Atlas” gibt es eine sehenswerte Strecke zwischen Geyserville und “Stewarts Point” die wir auch sogleich fuhren.
Wir fuhren vorbei am Lake Sonoma- Stausee, wo wir wieder einen kurzen Fotostopp einlegten. Dann ging es 2 Stunden lang über eine sehr kurvige und enge Straße durch dichten Wald in Richtung Küste zum “Stewarts Point”.
Hier fuhren wir wieder über die “1” die Küste entlang durch “Elk” und “Mendocino” (wo wir aber auch nicht das Girl sahen aus Mendocino… ;o)) ) nach Fort Bragg, wo wir bereits gestern Abend unser Zimmer über das Internet gebucht hatten.
Nach einem leckeren Weizen und einem guten Weizen in der örtlichen Brauerei hatten wir es uns wie gesagt, in unserem Zimmer gemütlich gemacht, als die Polizei klopfte und wir das Zimmer verlassen mussten.
Inzwischen konnten wir wieder in unser Zimmer zurückkehren und nichts ist passiert. Morgen fahren wir weiter zu Redwood- Bäumen, immer weiter die Küste entlang bis nach Eureka.