Nach einer guten Mütze Schlaf beschlossen wir, beim „Galaxy Diner“ in Hatch zu frühstücken. Vielleicht lag es auch daran, dass wir dort von unserem Motel einen 20%- Gutschein für dieses Diner bekommen hatten. Ich bekam endlich mein Oatmeal (Haferschleimsuppe) und bestellte dazu noch einen Cinemon Roll (eine Schnecke mit Zimtfüllung, sehr sehr lecker!!!).
Nach dem Frühstück begaben wir uns wieder on Tour. Kurz vor dem Bryce Canyon fuhren wir durch den Red Canyon, bei dem man praktischerweise vom Auto aus eine paar tolle Fotos der Landschaft und des Canyons machen kann.
Kurz darauf erreichten wir dann den Bryce Canyon. Er ist zurecht der spektakulärste Park neben dem Grand Canyon. Es ist aber kein Canyon, sondern die östliche Abbruchkante (Rim) des Paunsaugunt Plateus. Zunächst sahen wir uns das Bryce Amphiteater an, das attraktivste, mit Steinskulpturen bevölkerte Areal.
Dann machten wir einen Spaziergang über den Navajo- Loop- Trail. Obwohl, Spaziergang ist untertrieben. Erst ging es steil vom Rim (Snset Point) in Serpentinen bergab, dann irgendwann langegezogen wieder nach oben richtung Abbruchkante zum Sunrise Point. Steffen schob seine shclechte Kondition darauf, dass wir ja erst kurz zuvor (etwa drei Stunden vorher) unser großes Fühstück genossen hatten.
Dann fuhren wir noch mit dem Shuttle Bus zum Bryce Point und zum Inspiration Point, um die tolle Aussicht über den Bryce Canyon zu genießen.
Danach fuhren wir wieder zur Lodge zurück, wo wir unser Auto abgestellt hatten, um zum Paria Point zu fahren. Dort waren wir auf der höchstgelegenen Stelle des Plateaus, etwa 9115 fuß hoch. Es lag dort oben stellenweise noch Schnee.
Wir verließen den Bryce Canyon wieder und fuhren über die Straße 12 in Richtung Capitol Reef Park, wo wir durch Felslandschaften und über einen Hochkamm dann Boulder erreichten.
Hier suchten wir uns erst mal ein Motel, dass Pole´s Place Motel. Hier sitzen wir nun, schreiben Karten und diesen Blog.
Gute Nacht!
P.S.: Ich glaube, hier sagen sich Prairie Dog und Elk gute Nacht.