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ZDF – Zahlen, Daten, Fakten

Hallo liebe Leser,

hier nochmal in kurzer Zusammenfassung die von uns zurückgelegte Strecke. Im Zeitraum vom 20.05.2013 bis 08.06.2013 haben wir mit dem Auto 7200 km zurückgelegt. Dazu kommen noch ca. 230 km mit öffentlichen Transportmitteln wie Bus und Bahn (San Diego – LAX) am 18.05. und 19.05. sowie Fähren kurz vor Seattle. Außerdem sind wir über 30 km mit dem Rad gefahren.

Wir haben in 18 verschiedenen Motels/Hotels übernachtet, in der Preiskategorie 50 bis 150 Dollar und haben soviel Butter zu uns genommen, wie sonst im ganzen Jahr.

 

 

Winnemucca (NV) – Salt Lake City (UT)

Heute war ein Fahrtag.

In den frühen Morgenstunden brachen wir, nach einem Frühstück mit einer unfreundlichen Bedienung (sie mochte wohl keine Langhaarigen) auf die Autobahn in Richtung SLC auf. Mal schauen, wie weit der Tank uns bringt.

Nach übersichtlichen 123 Miles machten wir einen Stopp in Elko, einer Stadt, die uns aber auch für einen Nachmittag nicht viel  Entertainment versprach und wir machten uns zurück auf die Interstate 80. Auch der letzte Ort vor der Grenze Utahs Wendover brachte uns nicht zum Bleiben oder gar zur “Umkehr”, so dass wir uns daran machten die letzten 170 Meilen nach SLC doch noch auf uns zu nehmen.

Nach der Grenze fuhren wir kurz an eine Rennstrecke auf dem großen Salzsee, der aber heute mehr eine Salzlauge darstellte, weil es partiell regnete. Dort durften wir kurz auch den Dreh des neuen C-Klasse Coupes beobachten, der Furchtlos in die Salzbrühe fuhr. Hoffentlich ist er ordentlich verzinkt. 🙂

Danach schaltete Daniela wieder den Tempomat bei 75 mph (~120 km/h) und gegen 17 Uhr Mountaintime erreichten wir das Mormonenufer. Nicht nur die Zeitzone hatte gewechselt, auch die Dichte des Verkehrs.

Wir hatten uns aus einem Restaurant mit goldenem M vorher noch in ein Motel in Downtown eingebucht und so konnten wir stressfrei in die Stadt fahren. Dort machten wir uns auf die Suche nach einem vertrauenswürdigen Pub und fanden das Green Pig. Dort gab es Sandwich mit Sauerkraut und einen Veggie-Burger. Komisch, obwohl die Bar grünes Schwein hieß, gab es nichts mit Schwein auf der Karte.

Außerdem liefen dort verschiedene Sportkanäle, u.a auch die Playoffs der NBA (Ostküste). Das letzte Viertel schauten wir dann noch in einer Brauerei mit lokalen Spezialitäten, bevor wir, mal wieder im Regen, zurück ins Hotel liefen.

Go for the mountains!! Aber erst schauen wir uns morgen noch die Tempel der Stadt an.

Gute Nacht!

Wir sind angekommen

Um 5.15 MEZ ging unser Wecker in Fulda. Duschen, Taschen packen, Müll runter und bei Frau Diehl abgemeldet.

6.44 Uhr Abfahrt IC 2355 in Fulda und pünktliche Ankunft am Flughafen ohne Umsteigen. Alles top gelaufen. Aber dann …

Wo kommen die ganzen Menschen her? Riesige Schlangen vor den Gepäckschaltern der Lufthansa. Da galt es die Alternativen zu identifizieren. Kurz und gut, wir haben es pünktlich in den Flieger geschafft, aber ruhig war der Anfang schon mal nicht.

Der Flieger war auch bickebackevoll, wodurch ich mal wieder in der Mitte saß. Naja, das Platzangebot war ok, ich hatte keine Platzangst, vielleicht aber der Schwede neben mir. 🙂

Immigration und Anschlussflug haben trotz einiger Unkenrufe und Sparmaßnahmen in Obamas Haushalt rechtzeitig geklappt, so dass wir gegen 15:30 Ortszeit in San Diego aus dem Mini-Flugzeug (MBR-120) und dem Mini-Domestic-Airport heraustraten und von Rainer mit seinem 900er Saab Cabrio abgeholt wurden. Der Saab ist meine Harley.

Wir haben dann mal eine erste Runde durch die Nachbarschaft gedreht und sind dann gegen 20 Uhr Ortszeit (5 Uhr in Deutschland) dann ins Bett. Mit der Konsequenz, dass ich jetzt um 5 Uhr hier Blog schreibe.

Die Koffer sind gepackt

Von Badehose bis Skiunterwäsche, alles ist dabei. Man weiss ja nie. Daniela ist schon ständig am Optimieren, damit wir auch noch Platz für Einkäufe haben. Leider haben die Fluggesellschaften den zweiten Koffer für den Rückflug nicht mehr im Programm, bzw. nur noch gegen richtig viel Geld.

Aber so ist das Leben. Da wir wahrscheinlich aber sowieso nicht die typischen Einkaufszentren anfahren, wird das ganze nicht so tragisch. Zumindest für mich. 😉

Hallo Wetter

Mit Spannung verfolge ich in den letzten Wochen die Wetterentwicklung für unsere Route. Für den Großteil der Strecke ist das alles auch kein Thema, aber der Yellowstone Nationalpark macht mir noch einige Sorgen, dort scheinen noch meterhohe Schneedecken die Straßen unpassierbar zu machen. Obwohl seit heute habe ich da etwas Licht entdeckt, die „Acht“ im Park ist zwar noch nicht frei, dafür aber eine große Strecke.

Und wir haben ja auch noch knapp 4 Wochen bis dorthin.

http://www.nps.gov/yell/planyourvisit/parkroads.htm

Auch sehr interessant eine Karte, auf der zu sehen ist, welche Abschnitte gerade von den Schneepflügen bearbeitet werden.

Neuer Flug

Früh buchen bringt Überraschungen. Ursprünglich hatten wir die Strecke über Washington nach San Diego gebucht, gestern finde ich allerdings eine Mail aus dem Februar, dass der von mir gewählte Anschlußflug gestrichen wurde, wodurch sich unsere Reisezeit nochmal um 2 Stunden verlängert hätte. Also bei Lufthansa um 21 Uhr noch angerufen und mal nachgefragt. Die nette Dame konnte mir einige Alternativen aufzählen, u.a. auch einen Flug mit dem A380. Von mir favorisiert wurde dann die Verbindung Frankfurt – Los Angeles – San Diego, weil später los und früher da. Der Flug kostet laut Swoodoo 3717,- Euro, da hätten wir quasi ein richtiges Schnäppchen.
Der erste Flug wird mit der nagelneuen Boeing 787-8 durchgeführt, ich hoffe mit genügend Beinfreiheit, und der Lift nach San Diego mit einer brasilianischen Propellermaschine. Ob wir uns da Sorgen machen sollten??? 😉
Umsteigezeit 2 Stunden für Immigration und den Weg bis zum weitmöglichst entfernten Gate in LAX. Wenn’s läuft, dann läufts … ;-/

Streckenplanung V2

Schön wird es. Aber das wird, glaube ich, unsere bestvorbereitete Reise ever. Wir haben noch einge Abschnitte, in denen wir spontan reagieren können und durch den Aufenthalt im Yellowstone NP vom 31.05. bis 02.06. schon eine fixe Komponente, die ich diese Woche aber nochmal verschoben habe, damit wir ein paar nette Scenic-Byways auf der Fahrt nach Seattle mit der für uns eigenen „Ruhe“ aufnehmen können.

Ich möchte auch dahingehend die Flexibilität des Gastro-Pächters Xantera loben, die meine Buchung nochmal verlegt haben. Damit beginnen wir die Besiedlung des YellNP für dieses Jahr, sprich wir sind die ersten Gäste der Sommersaison.

Daher hat sich auch die Routenführung leicht geändert.

Hier also Grobplanung V2


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