Heute war ein Fahrtag.
In den frühen Morgenstunden brachen wir, nach einem Frühstück mit einer unfreundlichen Bedienung (sie mochte wohl keine Langhaarigen) auf die Autobahn in Richtung SLC auf. Mal schauen, wie weit der Tank uns bringt.
Nach übersichtlichen 123 Miles machten wir einen Stopp in Elko, einer Stadt, die uns aber auch für einen Nachmittag nicht viel Entertainment versprach und wir machten uns zurück auf die Interstate 80. Auch der letzte Ort vor der Grenze Utahs Wendover brachte uns nicht zum Bleiben oder gar zur “Umkehr”, so dass wir uns daran machten die letzten 170 Meilen nach SLC doch noch auf uns zu nehmen.
Nach der Grenze fuhren wir kurz an eine Rennstrecke auf dem großen Salzsee, der aber heute mehr eine Salzlauge darstellte, weil es partiell regnete. Dort durften wir kurz auch den Dreh des neuen C-Klasse Coupes beobachten, der Furchtlos in die Salzbrühe fuhr. Hoffentlich ist er ordentlich verzinkt. 🙂
Danach schaltete Daniela wieder den Tempomat bei 75 mph (~120 km/h) und gegen 17 Uhr Mountaintime erreichten wir das Mormonenufer. Nicht nur die Zeitzone hatte gewechselt, auch die Dichte des Verkehrs.
Wir hatten uns aus einem Restaurant mit goldenem M vorher noch in ein Motel in Downtown eingebucht und so konnten wir stressfrei in die Stadt fahren. Dort machten wir uns auf die Suche nach einem vertrauenswürdigen Pub und fanden das Green Pig. Dort gab es Sandwich mit Sauerkraut und einen Veggie-Burger. Komisch, obwohl die Bar grünes Schwein hieß, gab es nichts mit Schwein auf der Karte.
Außerdem liefen dort verschiedene Sportkanäle, u.a auch die Playoffs der NBA (Ostküste). Das letzte Viertel schauten wir dann noch in einer Brauerei mit lokalen Spezialitäten, bevor wir, mal wieder im Regen, zurück ins Hotel liefen.
Go for the mountains!! Aber erst schauen wir uns morgen noch die Tempel der Stadt an.
Gute Nacht!