Relativ pünktlich landet der Flieger und auch die Einreise klappt ohne große Probleme. Von weitem sehe ich schon meinen Koffer, auf Danielas Koffer müssen wir noch 10 Minuten warten, aber dann geht es zum Europcar-Schalter.
Hier müssen nachzahlen, weil Daniela schließlich fahren soll, ich aber als Buchender laut den AGBs, die mir nicht vorlagen, nicht bestimmen darf, wer fahren soll. Also buchen wir noch einen zweiten Fahrer und nach einigen Orientierungsschwierigkeiten finden wir den Parkplatz unseres Mietwagens, einem blauen Ford Ecosport mit Mininalausstattung.
Den Weg aus Johannesburg finden wir dank Navi sehr schnell und bringen schnell die ersten 200 Kilometer hinter uns. Der erste Stopp ist eine Mall in eMalahleni, wo wir uns mit Proviant und Internet eindecken.
Danach geht es weiter nach Dullstrom, welches ich im Vorfeld als möglichen Stopp vor dem Krügerpark ausgemacht hatte, aber außer den guten Pfannkuchen von Harrie’s Panncakes konnten wir nichts Positives an dem Ort ausmachen, so dass wir unserem Ford nochmal die Sporen gaben, um nach Graskop zu gelangen, einem Ort, an dem wir bereits im letzten Jahr übernachtet hatten.
Eine Übernachtungsmöglichkeit hatten wir auch schnell gefunden, wir bekamen ein komplettes Ferienhaus für 690 Rand nachgeworfen und konnten deshalb nicht Nein sagen. Diesesmal waren auch die Essensmöglichkeiten deutlich besser und wir gingen für das Dinner ins örtliche Glashaus, wo wir nicht mit Steinen warfen.
Ernüchternd war dann der anschließende Besuch in Bar, wo wir im letzten Jahr einen lustigen Abend verbracht hatten. Damals waren wir alleine, diesesmal trifft sich hier scheinbar die heimische Hartz 4 Gruppe. Naja, wir waren sowieso sehr müde von den letzten 2 Tagen und legten uns um 21 Uhr zur Nacht.