Banff (AB)

Heute wird mal richtig ausgeschlafen und wir stehen erst um 8 Uhr auf. Das Frühstück, in Tripadvisor das eine ums andere Mal verrissen, kann uns aber überzeugen. Man muss halt mit Papptellern und Plastikbesteck klar kommen. Aber, es gibt auch Steinguttassen. Wir als Europäer werden dies wohl nie verstehen.

Gegen9 Uhr starten wir unseren Orientierungslauf durch Banff, die Hauptstraße hinunter, vorbei an zahllosen Pubs und Geschäften.

Großes Ziel heute ist das historische Fairmont Banff Springs Hotel. Etwas außerhalb der Stadt liegt es auf einer leichten Anhöhe, die Fassade besteht aus schwarzem Basalt. Daniela fühlt sich an Harry Potters Schule Hogwarts erinnert.

Wir folgen einem Wanderweg in den Wald hinein, um auch einen Blick auf das imposante Hotel zu bekommen, aber wir merken bald, dass dies nicht unsere beste Idee war, weil dort tausende hungriger Moskitos auf uns warten.
Diese Jahreszeit ist gut für Menschen und Moskitos, vor allem im Halbschatten und in Verbindung mit dunkler Kleidung sind die Biester ganz wild und verpassen uns eine Faltenkur der besonderen Art.

Das es in kanadischen Wäldern gefährlich zugeht, haben wir ja bereits vorher erzählt, auch dieses Mal singen wir zu Bärenabwehr die Melodie von “Big Ben”. Aber es gibt auch immer noch Gefahren, mit denen man so schnell nicht rechnet, als wir uns dem Hotel wieder nähern, kommen wir auch dem Golfplatz gefährlich nach und 3 m über uns schlägt ein Golfball in eine Tanne. Gewarnt ziehen wir geduckt weiter.

Wir folgen einem Fluss einmal aufwärts, dann abwärts und erreichen den akademischen Teil von Banff, hier gibt es einige Bildungsinstitute und mehrere Theater. Das hatten wir nicht erwartet.

Den restlichen Nachmittag verbringen wir in der Innenstadt und schauen uns lustige Touris und Kanadier an.

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