Geiranger–Bergen

Das Nutzen der Fähre ist unser neues Hobby. Wir frühstücken mit dem fantastischen Blick auf den Geirangerford die Reste aus unserem Vorratskorb.

Frisch gestärkt besteigen wir und ein Paar aus Frankreich als einzige Gäste für die Fahrt von Geiranger nach Hellesylt, welche 75 Minuten dauert. 75 Minuten voller großartiger, majestätischerFjordlandschaften, leider spielt das Wetter nicht mit, aber dadurch lassen wir uns nicht abschrecken.

Wir haben die Fähre also fast für uns und wir stehen die meiste Zeit im Sprühregen, aber es lohnt sich. Außerdem sei die Fahrt aktuell von 900irgendwas auf 200irgendwas reduziert. Das lässt man sich auch gefallen.

Es liegen ca. 350 Kilometer vor uns, meist entlang an Fjordlandschaften.

Gegen Mittag erreichen wir einen Outlet für norwegische Outdoor Kleidung und ich kaufe mir für 100 nkr eine warme, grüne, wasserdichte Hose.
Vorher hat es geregnet, als wir den Laden mit der Hose verlassen, scheint die Sonne.
Diese scheint bis zur unserer Ankunft in Bergen, somit haben wir einen trockenen Abend in der Küstenstadt.

Unterwegs haben nochmal eine Fähre zur Überquerung des größten norwegischen Fjord, dem Sogne-Ford genutzt. Hier war es richtig voll.

Zum Dinner gehen wir zu einem Mexikaner und anschließend noch etwas durch die Kneipen der Altstadt. Besonders viel Zuspruch, vor allem von den Einheimischen findet hier “Fjölk und Röverer”.

Unser Hotel “Det hanseatiske Hotel” liegt nur wenige Meter entfernt. Das Hotel gefällt uns sehr gut, weil es in den historischen Gebäuden der Tyske Brygge untergebracht ist und die Zimmer neben allen Annehmlichkeiten eines 4*-Hotels auch noch einen rustikalen Charme haben. Wir hatten hier einen spontanen Schnapper auf booking gefunden.

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