Rabat

Gegen 4 Uhr morgens weckt der Muezzin wieder die Stadt. Wir drehen uns aber nochmals um und sind um 8 Uhr beim Frühstück. Eben schien noch die Sonne, doch jetzt kühlt Nebel die Stadt ab.

Als wir kurz nach 9 Uhr aufbrechen scheint die Sonne und wir laufen durch die noch leeren und breiten Souks von Rabat in Richtung der Kasbah. Auf dem Weg gibt es entlang der schmalen Gassen zuerst Gemüse, Fleisch und Obst. Dann werden die Gänge zu Straßen und links und rechts gibt es das Kunsthandwerk der Gegend zu kaufen.

Vom Platz werfen wir einen Blick zum Meer, welches heute keine wilden Wellen schlägt.

Weiter treiben wir durch Stadt kommen zum Hassan Tower und den 365 Säulen, die unvollendet in der prallen Sonne stehen, hier sollte einst die größte Moschee Marokkos entstehen.

Als nächstes Ziel streben wir zum königlichen Palast. Nach einigen Wirrungen erreichen wir ihn, Rabat ist größer als wir dachten. Von dort aus ist es nur noch ein kurzer Weg in unser Hotel.
Unterwegs kaufen wir noch eine SIM Karte fürs Handy, damit wir zukünftig schneller auf den rechten Weg gelangen.

Im Hotel sind wir inzwischen umgezogen, hatten wir vorher das kleinste Zimmer im Riad, so wohnen wir jetzt exklusiv im obersten Stock mit direktem Zugang zur Dachterrasse. Hier ruhen wir uns auf bequemen Sonnenliegen aus, bevor wir gegen 17 Uhr nochmal in die Souks gehen. Hier kaufe ich mich einen Gürtel und gelbe Berberschuhe. Daniela erfreut sich über ein paar Nike-Schuhe mit Kuhfell.

Die Souvenirs bringen wir ins Hotel und wollen dann an den Strand, dort gibt es ein tolles Fischrestaurant. Vorbei an der Burg schauen wir runter zum Strand, doch das Restaurant ist dunkel. Auch telefonisch ist niemand erreichbar, So streifen wir beinahe 1 Stunde durch die Stadt, bevor wir schließlich in einem Tourirestaurant Platz finden und zu Abend essen.

Gestern war deutlich mehr auf den Straßen los, wir sind aber froh, dass wir die Dachterrasse zum Abschluss des Tages nochmal genießen können.

Das Fussballspiel gegen Peru können wir nicht schauen, auch die Möglichkeit über Amazon, welche wir im letzten Jahr noch in Norwegen nutzen konnten, existiert plötzlich nicht mehr.

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