Wir nehmen Abschied von Fes und unserem opulenten Riad. Wir erhalten Unterstützung von dem Nachtwächter und gehen zu Fuß zu unserem Wagen. Zuletzt war es ein Meisterstück ihn dort in die Parklücke zu bekommen, jetzt steht er alleine da.
Um morgen in Merzouga anzukommen geben wir Gas und fahren, fahren, fahren. Die Landschaft ist jetzt wüstig und wir fahren auf die Ausläufer des Hohen Atlas zu. Gegen nachmittag sehen wir Berggipfel mit Schnee, doch wir fahren meist alleine über gut ausgebaute Straßen. Erstes mögliches Ziel war Er Rich, aber wir entschieden uns noch weiter zu fahren, um am kommenden Tag gegen 12 Uhr in Merzouga zu sein.
Schließlich erreichen wir gegen 18 Uhr Er Rachidia, eine riesige Stadt in der Wüste. Wie wir vom Hotelier unseres Vertrauens erfahren ist die Stadt ein großer Militärstützpunkt.
Dieses, die Lage und die Struktur der Stadt erinnern uns an unseren USA Trip 2011, als wir dort in der Wüstenstadt 29 Palms übernachteten.
In unserem Hotel schaffen wir es sogar über die Mediathek den letzten Kölner Tatort zu schauen.