Beim Frühstück werden wir freundlich begrüßt und neben dem üblichen Brot und Fladen erhalten wir ein gekochtes Ei.
Also wieder schnell auf die Straße, bis zu unserem Treffpunkt, an dem wir für die Wüstenübernachtung abgeholt werden sind es noch gute 2 Stunden.
Ohne besondere Vorfälle kommen wir kurz vor 11 Uhr am Hotel, Cafe Sud an und nehmen Kontakt mit unserem Gastgeber Ali auf. Eine halbe Stunde später sitzen wir in seinem Pickup und fahren zu seinem Camp hinter den Dünen von Merzouga.
Wir bekommen dort erstmal einen Tee gereicht und erledigen die Formalitäten.
Als nächsten Punkt für die Tagesordnung buchen wir eine Kulturfahrt mit ihm durch die nähere Umgebung. Wir besuchen eine Berbersiedlung, erfahren von den Konflikten mit Tunesien. Ali zeigt uns die in der schwarzen Wüste, bestehend aus Basaltsteinen die Entstehung einer Fata Morgana. Auch erfahren wir über den Abbau von Blei in der Wüste. Dann werden wir in ein Dorf gefahren, welches von ehemaligen Sklaven aus Westafrika bewohnt wird. Hier spielt für uns eine Berber-Kapelle und wir bekommen eine Berber-Pizza serviert, eine Art Calzone, gefüllt mit Gemüse und Fleisch, je nach Belieben.
Zum Abschluss jagt Ali dann noch mit seinem Toyota und uns durch Dünen. Ein Spass für jung und alt, nichts ist unmöglich Toyota.
Als wir wieder im Camp sind geht es für Daniela gleich weiter auf ein Dromedar. Sie macht einen Ritt in den Sonnenuntergang zu den Dünen, zusammen mit 3 tschechischen Gästen des Camps.
Ich schreibe derweil etwas Blog und wir bereiten uns aufs Abendessen vor.
Dinner startet um 8.30 und wir bekommen 6 kleine Gänge serviert, alles frisch zubereitet und sehr schmackhaft.
Der Tag ist aber damit noch nicht zu Ende, denn Ali und sein Team spielen am Lagerfeuer mit Trommeln auf.
Müde fallen wir ins Bett und der Tag ist rum.