Göteborg (S) – Fulda

Nachdem der gestrige Tage bereits in Göteborg endete, hatte ich ein tolles Frühstück im Scandic 25.

Ich hatte für die Fahrt auch zwei Alternativen nach Fulda. Einmal mit zwei Umstiegen um 9.40 und eine Variante mit drei Umstiegen um 10.25.
Da ich bei der zweiten Variante auch noch 19 Euro für die Reservierung des schwedischen Zugs hätte machen müssen, sputete ich mich und stieg in den früheren Zug.

3.5 Stunden später war ich pünktlich in Kopenhagen und ging noch einmal rund um den Bahnhof und schaute, ob ich bei den orangen Leihrädern eines entdecke, mit dem ich/wir zuletzt schon durch die Stadt gefahren sind.

Weiter ging die wilde Fahrt mit Equipment der Deutschen Bahn. Ein 30 Jahre alter, noch nicht an Flixtrain verkaufter, Eurocity bringt mich, wie schon auf der Hinfahrt, diesesmal nach Hamburg.
Ich sitze mit einer jungen Frau und einem alten Amerikaner im Abteil und wir haben einen lebhaften Austausch. Sie hat einen Städtetrip nach Kopenhagen gemacht und er ist im dritten Monat seines Interrailstrips. Es gibt viel zu besprechen, so dass die 4 Stunden bis Hamburg schnell vergehen.

In Hamburg kaufe ich mir eine Bratwurst und habe wohl gerade das 1:0 des HSV verpasst, der an diesem Abend gegen Kaiserslautern spielt.

Meine letzte Fahrt dieses Urlaubs startet mit Verwirrung. In der App steht, dass die Wagen der 1. Klasse in Abschnitt A und B stehen, auf der Anzeigentafel am Gleis stehen E und F.
Als der Zug einfährt zeigt sich, dass die App recht hatte. Also ist der gesamte Bahnsteig in Bewegung und wir starten mit 8 Minuten Verspätung.
Nach kurzer Fahrt halten wir in Hamburg Harburg, die Lok hat ein Problem und wir müssen auf einen Ersatzzug warten. Dadurch erhöht sich die Verspätung auf 90 Minuten.

Somit endet meine Reise am Samstag morgen 00:30 Uhr in Fulda.

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