Heute morgen ging es direkt nach einem (wieder mal) leckeren Frühstück, direkt über den Chinook Pass in den Mount Rainier Nationalpark.
Obwohl es 54°F (12°C) waren auf dem Pass, lag dort oben Schnee wie im schönsten Winterurlaub, und das im Juni. Aber das hinderte uns nicht daran, in den Park zu fahren.
Zunächst wollten wir über den “White River Entrance” zum Sunrise Point fahren, dieser ist aber erst ab Juli befahrbar.
So mußten wir weiter zum “Stevens Canyon Entrance” fahren, um weiter zum Stevens Canyon und zum Paradise Point zu gelangen.
Am Paradise Point machten wir eine kurze Pause und saßen in kurzen Hosen inmitten des Schnees vor dem Visitor Center auf 1647m Höhe. Dort oben hätte man die Gelegenheit gehabt, eine Schneeschuhwanderung zu machen. Ich sage es noch einmal: wir haben Juni!!!
Auf der Fahrt dorthin haben wir natürlich immer wieder Fotostopps (u.a. am Stevens Creek und Cowlitz Bridge) eingelegt, um den eingeschneiten Mount Rainier zu fotografieren. An der Cowlitz Bridge konnte man in eine Klam hinunter sehen, in der das Wasser 40 m unter uns rauschte. Es hatte sich in den Felsen “reingefressen”.
Die Seen im Nationalpark waren sogar noch zugefroren, aber wir haben nicht probiert, wie stabil das Eis ist. Außerdem hatten wir leider unsere Schlittschuhe nicht dabei.
Dann fuhren wir über Yelm und Aberdeen (nein, nicht das in Schottland, aber diese Stadt gibt es wirklich in den USA) nach Hoquiam.
Ach ja, zum Nachtisch gab es heute Abend eine “Cinnamon Roll” (Zimtschnecke) mit einem Durchmesser von 25 cm (!), bedeckt mit geschmolzener Butter…
Morgen geht es weiter zum Olympic Nationalpark kurz vor Seattle.