Heute morgen fuhren wir direkt über die “101” von Hoquiam in den Olympic Nationalpark. Zunächst drehten wir eine Runde um den Lake Quinault, wo wir natürlich wieder einige einlegten. Es sah teilweise aus wie im Urwald.
Was für ein “verrückter” Urlaub, gestern noch Schnee wie im schönsten Skiurlaub und heute Sonne und Urwald. Überall wuchs Farn. Auch die Bäume sahen teilweise sehr geisterhaft aus, da sie sehr stark mit Moos bewachsen waren.
Dann ging es weiter über die “101” die Westküste entlang. Das Wetter war sehr launisch und sehr stürmisch. Natürlich ließen wir es uns trotzdem nicht nehmen, immer wieder anzuhalten und zu fotografieren.
Der nächste Stopp war am “Hoh Rain” Visitor Center, von wo aus wir einen kleinen Trail entlangwanderten. es war teilweise wirklich gespenstisch, wie die Bäume aussahen. Dann noch das Licht. Es war echt cool…
Dann fuhren wir am Lake Crescent entlang, es sah aus wie in Norwegen. Hohe Berge und der See hatte glasklares Wasser. Wir überlegten uns kurz, in der Lodge vor Ort zu bleiben, da es so traumhaft schön und ruhig dort war. Wir entschlossen uns aber, weiter zu fahren.
Wir wollten weiter zum Observation Point am Lake Mills, aber die Straße war leider gesperrt.
Nun übernachten wir in Port Angeles (nein, das ist nicht die kleine Schwester von Los Angeles) direkt an der Küste. Gegessen haben wir heute Abend im “The Bushwhacker”, wo es natürlich ordentlich Fleisch für Steffen und frischen Fisch für mich gab. Morgen geht es weiter nach Seattle, wo die letzten drei Tage unseres Urlaubs anbrechen.