Sommerurlaub in Zeiten von Corona, das ist ein Experiment, welches wir heute starten.
Nach langer Zeit fliegen wir mal nicht weg, aber wir sind im letzten Jahr auch dreimal geflogen.
Aber wir haben ja unseren neuen Flitzer, der mit genügend Kofferraum ausgestattet, zum Urlaubstransporter wird. Also nochmal Neuland für uns.
Wir starten den Diesel entspannt um 10 Uhr. Das Dach bleibt zu, es war noch nicht zu sonnig und wir wollten auch Kilometer machen.
Erster Stopp für diesen Urlaub ist das Outlet in Zweibrücken, kein Trip ohne Shopping ;-).
Weiter ging die wilde Fahrt zur Besinnung ins Kloster nach Oberbronn. Diese Unterkunft fanden wir bei Booking und versprach etwas Dreifaltigkeit.

Das Kloster von den Schwestern des göttlichen Erlösers wurde 1849 gegründet und wird heute in der Hauptsache als Altenheim genutzt. Und auch als Hotel. Neben uns waren noch einige Biker hier.
Fürs Abendessen konnten wir uns nicht mehr anmelden, da waren wir zu spät.
Also machten wir einen kurzen Spaziergang durch den kleinen Ort mit einem herrlichen Mittelalterkern.
Fürs Abendbrot stehen zwei Restaurants zur Verfügung. Eines im Stadtkern und eines neben unserem Hotel.
Dieses wählen wir auch, weil hier hier mehr Leute sitzen. Es sind alles Einheimische, sie sprechen elsässisch. Wir sitzen daneben und lauschen vertrauten Klängen. Hier sind wir nicht in Frankreich, sondern im tiefsten Saarland.
Wir bekommen Flammkuchen und ein schönes Steak. Bei den Biersorten stellt sich schnell heraus, dass nur das heimsche Kronenburg schmeckt und der heimische Weißwein in 0.1l großen Gläschen.
Entspannt gehen wir zurück ins Kloster, das Tor bekommen wir noch geöffnet, aber interpretieren den Türcode für das Haupthaus falsch. Aber mit Hilfe über die Gegensprechanlage klappt es doch, dass wir unser Zimmer zum Schlafen.