2-in-1 – shop till you drop

Am ersten Tag, nach einem langen Abend am Strip, haben wir es heute geschafft doch mal recht lange, bis 6 Uhr zu schlafen. Noch aus unserem Kingsize-Bett heraus machen wir das Bellagio Frühstücks Buffet als am nahegelegendsten und geeignetsten aus, um uns für die heutigen Aufgaben zu stärken. Das Ballys ist für solche Gelüste nicht geeignet und das Paris ist einen Tick zu teuer.

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Gegen 7 Uhr erreichten wir das Bellagio, bekommen einen Tisch mit Couch und los gehts. Auf breitester Front sehen wir uns unzähligen Speisen und Gängen hilflos gegenüber, Augen zu und durch.

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Unter anderem gab es Wong-Tong-Suppe (Wan-Tan bei uns), Eis, Muffins, Speck, Fischsalat, Schrimps, Pancakes, Waffles und und und.

Es hat uns auf jeden Fall für den Tag versorgt.

Danach machten wir uns auf zum ersten Punkt der heutigen Expedition: Freemont-Street am Tag. Ist tagsüber nicht besonders, daher auf zum Premium Outlet Center North, ab der Freemont Street zu Fuß wohlgemerkt. Das Wetter ist uns und allen in LV wohlgesonnen, sprich sunny und 10-15 °C. Überhaupt verwundern die verschiedenen Wahrnehmung von Temperatur, abends ist es schon chilly so in Richtung 4-5°C, aber die wahren Rednecks sind LV-gemäß in kurzen Hosen und Shirt unterwegs.

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Der Aufbau des Outlets ist gleich den meisten Centern rund um den Globus. Viele kleine Stores unter freiem Himmel. Bis ca. 12 Uhr haben wir alles gesehen, was wir sehen/kaufen wollten.

Aber irgendwie war das noch nicht ganz zufrieden stellend, so dass wir uns an unseren ersten LV-Aufenthalt erinnerten und mit dem Bus 40 Minuten in Richtung Downtown zum Premium Outlet Center South fuhren und dort deutlich mehr Mit-Shopper hatten und auch die Auswahl sich unterschied.

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So sieht es abends bei Macy’s in der Damenschuhabteilung aus …

Kurz gesagt, es hat sich gelohnt, die Füsse waren zu dem Zeitpunkt schon erledigt, so dass wir zum Ballastabladen wieder ins Hotel für eine kurze Verschnaufpause fuhren.

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Von hier aus machten wir uns auf zum nächsten Event: Freemont Street Experience. Vorher aber Essen. Dazu sind wir auf der Freemont Street ins 4 Queens gegangen. Das ist noch ein Casino, wie man es aus dem Fernsehen der 70er, 80er Jahre kennt, viel Geblinke und Millionen von Glühbirnen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich wegen eines 6 Dollar-Rabattes für ein Steak meine Daten an die Datenkrake 4 Queens verkauft habe und noch ein original Kartenspiel dazu erhalten habe. Ich sehe uns schon in der Hölle schmoren.

Vor allem, weil wir nicht mehr gespielt haben, sondern noch ein wenig die Freemont Street entlang gewandert, aber das Wetter war zu kalt, die Leute waren zu merkwürdig und wir hatten platte Füße, so dass wir uns wieder in Richtung LV Blvd machten. Dort machten wir noch einen kurzen Abstecher ins stylische Cosmopolitan Hotel, really stylisch und tranken noch zwei Absacker im Harley Davidson Cafe.
Hier hatte ich noch eine kurze Diskussion über das von uns Deutschen verhasste Tipping (Trinkgeld geben), weil es uns zum ersten Mal auf 5 Reisen durch die USA passiert, dass der Tipp bereits auf der Rechnung vorgegeben war. Man liest es zwar immer wieder, aber wenn man selbst in die Situation kommt, dann … 😉

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