Havanna

Ich wachte heute morgen um 5:30 Uhr auf, da der Fernseher im Hotelzimmer lief. Steffen hatte ihn eingeschaltet, da er nicht mehr schlafen konnte.

Und was schaute er: das Relegationsspiel HSV gegen KSC. Es wurde in der gesamten Länge übertragen und so konnten wir zuschauen, wie der HSV sich einen Platz in der 1. Bundesliga sicherte.

Heute morgen sollte es um neun Uhr mit unserer Reisegruppe in die Altstadt von Havanna gehen, so dass wir uns erst mal bei einem leckeren Frühstück in unserem Hotel stärkten. Beim Frühstücken sahen wir aus dem Fenster und mussten mit Erschrecken feststellen, dass es regnete!

Unser erstes Ziel auf dem Weg in die Altstadt war zunächst einmal eine Wechselstube, um uns mit CUCs einzudecken.

Unser nächster Stopp war das Museum “Havanna Club”, wo uns erläutert wurde, wie Rum hergestellt wird. Und natürlich durften wir auch probieren, aber leider nur einen kleinen Schluck.

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Hier lernten wir auch, dass der erste Schluck einer neu geöffneten Flasche Rum erst mal auf den Boden geschüttet wird. Dies ist ein Aberglaube der Kubaner, die damit verhindern wollen, dass die Flasche umfällt.

Nun ging es zu Fuß weiter durch die Altstadt, wo uns Kai die verschiedenen Plätze, alten Gebäude und ein wenig die Geschichte Havannas näher brachte. Und natürlich regnete es immer noch.

Ein sehr charmantes Städtchen mit einer tollen Architektur. Es wurden schon viele Gebäude restauriert, aber einige sind noch immer verfallen und eine Restauration wäre dringend notwendig.

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Leider regnete es noch immer, was unserer Entdeckerlust aber keinen Abbruch tat.

Beim nächsten Stopp tranken wir einen Guaparo (Zuckerrohrsaft), natürlich mit einem leckeren Schuss Rum.

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Kai zeigte uns die ganze Altstadt mit ihren ganzen Plätzen und kleinen Gässchen. Natürlich machten wir auch einen kurzen Zwischenstopp im Hotel “Ambos Mundos”, wo Ernest Hemingway einige Zeit wohnte. Auf der Dachterasse des Hotels hat man außerdem einen tollen Blick über Havanna.

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In der Mittagspause aßen wir in einem kleinen Restaurant im 1. Stock eines Hinterhofes. Ich hatte Lobster…

 

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Am Nachmittag ging es wieder zurück ins Hotel, aber zunächst machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp in einem Zigarrenladen. Unsere Gruppe kaufte kräftig ein, auch wir ließen es uns nicht nehmen, 5 Cohibas zum Probieren mitzunehmen.

Dann ging es weiter ins Hotel, dort konnten wir uns erst mal wieder frisch machen, bevor es mit dem Bus wieder in die Altstadt ging, wo wir einen Tisch fürs Abendessen reserviert hatten.

Nach dem Essen ging es auf die Festungsanlage der Stadt Havanna (El Morro), wo wir uns eine Kanonenschusszeremonie ansahen. Jeden Abend um 21 Uhr wird ein Kanonenschuss abgegeben, der bedeutet, dass die Hafenzufahrt geschlossen wird für alle Schiffe.

Nachher fuhren wir wieder ins Hotel, wo wir den Abend bei einem Mojito abschlossen.

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