Trinidad

Heute morgen stärkten wir uns zunächst am reichhaltigen Frühstücksbuffet.

Dann stiegen wir wieder zu Eduardo in unseren Bus, der uns zum Bahnhof nach Trinidad brachte. Am Bahnhof mussten wir zunächst auf den Zug warten, er hatte 15 Minuten Verspätung. Aber das kennen wir ja schon von der Deutschen Bahn.  

Während des Wartens konnten wir das geschäftige Treiben rund um den Bahnhof betrachten. Es war interessant, wie viele verschiedene Arten von Fahrzeugen am Bahnhof vorbei fuhren.

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Dann fuhr der Zug in den Bahnhof ein und wir konnten unsere Plätze einnehmen. Der Zug bestand aus der Lokomotive und 2 Waggons. Wir ließen uns im ersten Waggon nieder, der auch gleichzeitig das “Bord- Bistro” ist.

Hier konnte man bei Bier, Limonade oder Mojito die ca. 1- stündige Fahrt durch die Landschaft und die Zuckerrohrfelder genießen.

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Ab und zu hielt der Zug auch mal an einem Haus mitten in der Pampa und es wurde ein Brief übergeben oder ein paar Einheimische stiegen ein oder aus.

Natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen, einmal Lokomotivführer zu spielen und den Zug zu führen oder die Hupe zu betätigen._DSC8146

Am Haltepunkt “Iznago” stiegen wir aus, um hier das Herrenhaus der Familie zu besichtigen, der die umliegenden Zuckerrohrfelder gehörten. Zu dem Herrenhaus gehörte auch ein großer Turm, den man besichtigen konnte. Er diente früher der Überwachung der Sklaven diente und von dem man einen tollen Blick über das ganze Tal der Zuckerrohrfelder hatte.

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Hier gab es natürlich wieder viele Verkaufsstände, bei den man Tischdecken, Hemden und jede Menge anderes Kuckuck- Klimmbimm kaufen konnte.

Zurück ging es wieder mit unserem Bus in Richtung Trinidad. Wir machten noch einen kurzen Zwischenstopp an einem Aussichtspunkt.

Wir hatten nachmittags wieder Zeit zur freien Verfügung, so dass wir mal wieder die Altstadt unsicher machen wollten. Zunächst aßen wir ein kleines Mittagessen, dann ging es weiter in die Altstadt, wo wir zunächst ein zu einem Museum umgebautes Herrenhaus mit einem Aussichtsturm besuchten, wo wir einen tollen Blick über die Altstadt hatten.SAM_1712 SAM_1713 SAM_1723 SAM_1731

Wir gingen noch weiter durch die bunten Gassen, aber irgendwie war es sehr heiß, so dass wir uns lieber einen kleinen “Biergarten” suchten, wo wir auf dem Rückweg in unser Hotel eine kleine Pause machten.

Im Hotel sprangen wir natürlich erst mal wieder in den Pool.

Nach dem Abendessen machten wir uns noch einmal auf den Weg in die Altstadt von Trinidad, um das Nachtleben zu erkunden.

Hier gab es eine große Treppe, wo jede Menge Leute waren. Auch hier spielte wieder eine Band, uns so sahen wir uns das bunte Treiben der Zuschauer und auch der Tänzer wieder an.

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Aber da wir wieder den Weg zu unserem Hotel erklimmen mussten, wurde es bei uns nicht allzu spät.

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