Olifants-camp–Graskop

Wir standen für unsere Verhältnisse spät auf und hatten um 7.30 Uhr Frühstück auf der Veranda vor unserer Hütte. Die Affen im Camp ließen uns in Ruhe.

Danach machten wir uns auf in Richtung des Orpen Gates, um den Park zu verlassen. Bis dahin fuhren wir noch einige Kilometer auf Sandpisten, um wiederum Giraffen, Elefanten, Hippos und etliche Antilopen zu sehen. Auch die Landschaft wechselte wieder von Grün zu Grau, von Busch zu Steppe. Kurz vor der Ausfahrt aus dem Park streifte noch ein Gepard unseren Weg, oder wie er hier heißt: Cheetah.

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Wir fuhren als nächstes in Richtung der Panorama-Route 532. Unseren Lunchbreak nahmen wir in Klaserie in einem Restaurant mit dem vielversprechenden Namen Lovebitez ein. Günstig und gut. Das läuft in Südafrika bestens.

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Hier sahen wir auch die Berge des Highfields. Bis wir aber dorthin kamen mussten wir noch einigen Obstfabriken vorbeifahren. 7kg Orangen für einen guten EURO, aber wir konnten gerade noch widerstehen.

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Dann ging es auf in die Berge, aber das Wetter wurde gleiche schlechter, Regen kündigte sich an. Wir hatten auch noch keine Unterkunft für die Nacht, rechneten uns aber aus, da noch drei Ortschaften auf dem Weg lagen, dass wir hier fündig würden. Die Dörfer waren aber reine Einheimischen-Ansiedelungen und wir wurden hier nicht fündig. Inzwischen wurden die Wolken dichter, die Nacht dunkler, so beschlossen wir doch schon nach Graskop zu fahren, um dort ein Nachtquartier zu finden.

Fündig wurden wir an der Hauptstraße. Hier betreibt Marie mit ihrem Mann eine familiäre Ferienanlage mit Zimmern namens Autumn Breeze, passend zur Jahreszeit.
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Das Zimmer ist riesig, aber auch kalt. Also nicht lang aufhalten und auf zum Essen fassen. Die Straße hinunter waren einige Restaurants, wie wir bereits gesehen hatten, aber alle, bis auf ein portugiesisch-mosambikanisches Restaurant hatte nichts mehr offen. Die Wahl viel daher leicht, aber wir wurden nicht enttäuscht und hatten ein gutes Nachtessen.

Es war zwar schon einige Zeit dunkel, aber noch nicht spät,daher machten wir noch einen Gang durch die Gemeinde, um zu checken “was geht”. Wir fanden einen Bikerpub und unterhielten uns den Rest des Abends mit dem Wirt und den Gästen. War ein netter Abend.

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