Atlanta, GA – Fulda, HE

Heute ist dann leider schon die Abreise. Wir haben wohl gestern etwas zu lange mit dem Hausherrn getagt, seine Frau war heute morgen etwas kurz angebunden. Aber macht nichts, wir sind dann mal weg.

 

Und zwar auf dem Weg zu einer lokalen Frühstücksberühmtheit, dem Homegrown Restaurant. In Deutschland würde sowas einfach nur schäbig aussehen und in der Nachbarschaft von heruntergekommenen Autowerkstätten würde niemand so ein Restaurant besuchen, aber in Amerika ist man da offener und der Laden war rappelvoll, so dass wir wieder 10 Minuten warten mussten. Aber es hat sich wieder mal gelohnt, homegrown steht für lokale Produkte und das schmeckt man.

Danach fuhren wir zum Stone Mountain, einem riesigen Felsen vor den Toren Atlantas. Hier fanden wir als erstes einen großen Vergnügungspark und wir sollten 30 $ pro Person bezahlen, was wir aber nicht einsahen und nach einer Recherche an einem Ticketautomaten fanden wir noch den Preis für den Sessellift alleine und fuhren dann für 20 $ zusammen hinauf auf den Berg.

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Dort hatte man noch einen guten Blick auf die Skyline, aber auch hier war es schon wieder über 30 °C. Daher machten wir uns nach einem kurzen Aufenthalt wieder runter vom Berg, kauften noch ein paar Postkarten und schrieben diese noch im Schatten eines Parks.

Den Flughafen erreichten wir problemlos, lediglich der Mietwagenbereich war nicht so leicht zu finden. Aber auch die Rückgabe funktionierte reibungslos, so dass wir mit genügend Zeit den Check-Inn machen konnten. Ich möchte an der Stelle noch erwähnen, dass Delta äußerst kleinlich bei der Einhaltung von Gewichtsgrenzen beim Gepäck war, wir mussten die minimalen Abweichungen noch ins Handgepäck umpacken. Naja, wenigstens hat die Frau unsere Postkarten mitgenommen, da am Flughafen Atlanta International kein Briefkasten mehr stände.

Der Flug ging schnell rum, in Frankfurt warteten wir wegen logistischer Probleme von Delta mehr als 30 Minuten auf unser Gepäck und machten uns dann auf zum HBF. Dort startete pünktlich der RE in Richtung Fulda, allerdings mussten wir wegen Bauarbeiten am Schlüchtener Tunnel, in Schlüchtern in einen Bus umsteigen, der uns wiederum nach Flieden brachte, wo wir wieder in einen RE stiegen. Mit unserem Gepäck nicht unbedingt eine Freude.

Zuhause angekommen freuten wir uns über einen super Kuchen unserer Wohnungssitter Lena und Daniel und schafften noch 5 Maschinen Wäsche dank des guten Wetters.

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