Archiv der Kategorie: Deep South

ZDF – Zahlen, Daten, Fakten

Insgesamt war es der andere USA-Urlaub, da hier nicht die Naturwunder im Mittelpunkt standen, sondern die Menschen und die Geschichte der jungen Nation.

Wir haben mit vielen Leuten gesprochen und ich hatte den Eindruck, dass das geflügelte Wort von der Southern Hospitality, der Gastfreundschaft in den Südstaaten, nicht nur eine leere Phrase ist. Selbst der Motelnachbar mit dem NRA-Aufkleber auf seinem Subaru war im ersten Schritt freundlich.

Leute mit weißen Zipfelmützen haben wir keine getroffen.

Hier noch ein paar harte Fakten:

5 Flughäfen für 3 Flüge
– JFK
– Newark (EWR)
– Atlanta Domestic Airport
– Atlanta International Airport
– Frankfurt International

10 besuchte Staaten (In order of appearance)
– New York (4 Tage)
– New Jersey (3 Stunden)
– Georgia (4 Tage)
– South Carolina (1.5 Tage)
– Tennessee (4 Tage)
– Mississippi (3.5 Tage)
– Arkansas (2 Stunden)
– Lousiana (1.5 Tage)
– Alabama (2 Stunden)
– Florida (2 Tage)

4 Tage in New York zu Fuß/per Helikopter/U-Bahn/Bus/Fähre unterwegs

4802 km in 18 Tage mit dem Auto

16 verschiedene Unterkünfte in 22 Tagen:
-3 mal BnB (New York, Pensacola, Atlanta)
– 13 Hotels/Motels in den Preisklassen 45 $ bis 190 $.

Bierpreise von 2 $ bis 12 $

Benzin zwischen 3.28 und 3.78 $ pro Gallone.

BBQ – Ist nicht das, für was wir hier in Deutschland es halten, sondern was ganz anderes und leckeres

Hier noch die Etappen der Reise

USA 2014 die Tour
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Atlanta, GA – Fulda, HE

Heute ist dann leider schon die Abreise. Wir haben wohl gestern etwas zu lange mit dem Hausherrn getagt, seine Frau war heute morgen etwas kurz angebunden. Aber macht nichts, wir sind dann mal weg.

 

Und zwar auf dem Weg zu einer lokalen Frühstücksberühmtheit, dem Homegrown Restaurant. In Deutschland würde sowas einfach nur schäbig aussehen und in der Nachbarschaft von heruntergekommenen Autowerkstätten würde niemand so ein Restaurant besuchen, aber in Amerika ist man da offener und der Laden war rappelvoll, so dass wir wieder 10 Minuten warten mussten. Aber es hat sich wieder mal gelohnt, homegrown steht für lokale Produkte und das schmeckt man.

Danach fuhren wir zum Stone Mountain, einem riesigen Felsen vor den Toren Atlantas. Hier fanden wir als erstes einen großen Vergnügungspark und wir sollten 30 $ pro Person bezahlen, was wir aber nicht einsahen und nach einer Recherche an einem Ticketautomaten fanden wir noch den Preis für den Sessellift alleine und fuhren dann für 20 $ zusammen hinauf auf den Berg.

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Dort hatte man noch einen guten Blick auf die Skyline, aber auch hier war es schon wieder über 30 °C. Daher machten wir uns nach einem kurzen Aufenthalt wieder runter vom Berg, kauften noch ein paar Postkarten und schrieben diese noch im Schatten eines Parks.

Den Flughafen erreichten wir problemlos, lediglich der Mietwagenbereich war nicht so leicht zu finden. Aber auch die Rückgabe funktionierte reibungslos, so dass wir mit genügend Zeit den Check-Inn machen konnten. Ich möchte an der Stelle noch erwähnen, dass Delta äußerst kleinlich bei der Einhaltung von Gewichtsgrenzen beim Gepäck war, wir mussten die minimalen Abweichungen noch ins Handgepäck umpacken. Naja, wenigstens hat die Frau unsere Postkarten mitgenommen, da am Flughafen Atlanta International kein Briefkasten mehr stände.

Der Flug ging schnell rum, in Frankfurt warteten wir wegen logistischer Probleme von Delta mehr als 30 Minuten auf unser Gepäck und machten uns dann auf zum HBF. Dort startete pünktlich der RE in Richtung Fulda, allerdings mussten wir wegen Bauarbeiten am Schlüchtener Tunnel, in Schlüchtern in einen Bus umsteigen, der uns wiederum nach Flieden brachte, wo wir wieder in einen RE stiegen. Mit unserem Gepäck nicht unbedingt eine Freude.

Zuhause angekommen freuten wir uns über einen super Kuchen unserer Wohnungssitter Lena und Daniel und schafften noch 5 Maschinen Wäsche dank des guten Wetters.

Atlanta, GA

Den heutigen Tag widmen wir der Stadt der olympischen Sommerspiele 1996. Mit MARTA, der S-Bahn von Atlanta fahren wir entspannt in die Innenstadt und werden hier nach einen kurzen Frühstück von unfreundlichen Sicherheitsleuten eines Parkes verwiesen, da scheinbar ein paar Schnösel von hier aus ihre GUMBall-Fahrt starten. Ich war schon kurz davor den … aber lassen wir das 😉

Kurz an CNN und dem größten Aquarium Amerikas vorbei und hinein in die kunterbunte Welt der aromatisierten Zuckergetränke, wir gingen ins Coca-Cola Museum. Man kann dazu sagen was man will, aber wir hatten eine unterhaltsame Zeit und am Ende die Möglichkeit 62 Sorten von CC-Softdrinks aus aller Welt zu testen. Es waren auch Kids anwesend, die aufgrund der Auswahl und dem erhöhten Zuckerspiegel kurz vorm Kollaps standen.

Außerdem musste ich die Ausstellung korrigieren. Die ersten Abfüllungen von Cola-Brause fand nicht durch CC statt, sondern Joseph Biedenharn in Vicksburg, MS. Den anwesenden Museumsmitarbeitern ist dieser Fehler bewusst, allerdings redet man sich damit heraus, dass in Vicksburg keine nennenswert großen Mengen abgefüllt wurden.

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Anschließend gingen wir noch ein wenig durch Hochhäuser Downtowns, hin zur Ebenzer Baptist Church, in der Martin Luther King seine ersten Predigten hielt. Wir wurden dann auch etwas in unserem Vorankommen gebremst, da ein 30-minütiger Platzregen einsetzte und und uns zwang in einem Bushäuschen zu warten. Als der Regen vorbei war, kamen auch die Busse wieder …

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Wieder zurück aus der Stadt, gingen wir noch ins Hipster-Viertel Little Five Points, in der Nachbarschaft zu unserer Unterkunft und folgten hier dem bunten Treiben.

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Am Abend tauchten wir hier nochmals auf, um in der Porter Bar Brats mit Sauerkraut zu essen.

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Den Rest des Abends verbrachten wir mit Cameron und Gigi in deren Haus.

Charleston, SC- Bamberg, SC- Atlanta, GA

Nach einem leckeren Frühstück heute morgen machtn wir erst mal wieder ein Outlet unsichr, und zwar das von Charleston. Schnell war das gefunden, was wir suchten und wir fuhren weiter in Richtung Atlanta.

Schließlich hatten wir einen langen Weg vor uns.

Einen kurzen Stopp legten wir in Bamberg ein, das ich aber seit meinem letzten Besuch am 31. März irgendwie ganz anders in Erinnerung hatte.
Hier war es viel wärmer (93° Fahrenheit) und die Bewohner wunderten sich, was wir hier machen. Die Bierauswahl beim örtlichen Lebensmittelladen war auch lange nicht so groß. Mmmmh, komisch.

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Wir fuhren dann weiter Richtung Atlanta und machten einen kurzen Fotostopp an der “Redcliff Plantage”. Da wir aber leider keine Zeit hatten, fuhren wir gleich weiter, nonstopp bis Atlanta.

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Alles in allem etwa 300 Meilen. Aber: der Weg ist das Ziel.

In Atlanta hatten wir bereits gestern über Airbnb zwei Übernachtungen bei Gigi, Forrest (der kleine Sohn) und Cameron gebucht. Ein nettes Ehepaar mit einem kleinen Häuschen in Atlanta. Hier haben wir das obere Stockwerk ganz für uns. Und wir haben Platz um all das zu sortieren, was Samstag in zwei Koffer und das Handgepäck passen muss.

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Nachdem es tagsüber fast unerträglich heiß war, überraschte uns der Abend mit einem spektakulären Gewitter. Aber es kühlt sich nicht wirklich ab! Dafür sahen wir einen tollen Regenbogen im Abendhimmel.

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Morgen machen wir auf jeden Fall noch mal die Stadt unsicher. Bin gespannt, wie sich Atlanta uns präsentiert.

Savannah, GA- Boone Hall Plantation, SC- Charleston, SC

Heute morgen entschlossen wir uns, Savannah noch einmal zu Fuss zu erkunden. Der Reiseführer hatte eine kleine Route für  uns ausgearbeitet.

Auf unserem Weg durch die Stadt trafen wir einen Anwohner, der uns ansprach. Er wollte mit seiner Familie nach Kanada in den Urlaub und hätte noch eine Honigmelone und eine Wassermelone. Er wollte sie nicht wegwerfen und schenkte sie uns. Natürlich sagten wir nicht nein und so hatten wir 2 Melonen auf unserer Sightseeing- Tour im Schlepptau.

Savannah zeigte sich uns an diesem Morgen von seiner schönsten Site, was natürlich auch am blauen Himmel gelegen hat.

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Im Anschluss fuhren wir weiter nach Norden in Richtung Charleston. Die Stadt liessen wir aber zunächst links liegen und fuhren direkt zur Boon Hall Plantation.

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So hatte wir uns eine Plantage vorgestellt: Man fährt standesgemäß einen Eichengesäumten Weg bis zum Haus vor (Die Eichen sind übrigens 250 Jahre alt) und erreicht schließlich das Haupthaus.

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Hier nahmen wir an einer Führung teil, bei der wir aber nicht im Innern des Hauses fotografieren durften.

Der Garten, überhaupt die ganze Anlage war sehr gepflegt und überall waren Arbeiter unterwegs, die sich um die ganze Anlage kümmern.

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Gegründet wurde die Plantage um 1676. Die Plantage wird derzeit für den Obstanbau (Erdbeeren, Blaubeeren, Pfirsiche) genutzt, die auch auf dem Markt verkauft werden.

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Außerdem gibt es eine beachtliche Zahl an Pecanussbäumen, deren Ertrag auch verkauft wird.

Im Anschluss an die Führung erzählte uns “Brother Bob” sehr anschaulich, wie es zur Sklaverei und deren Ende kam.

Sehr interessant war auch, als wir mit einer Pferdekutsche (ohne Pferde) über die Plantage fuhren. Hier konnten wir auch Teile der Backsteinfabrik sehen, die Bestandteil der Plantage war und in der bis zu 300 Sklaven arbeiteten.

Auf der Plantage wurde im Laufe der Jahre Baumwolle, Reis, Pecanüsse und nun Obst angebaut.

Alles im allen eine sehr gelungene Präsentation und ein guter Abschluss für den Süden, bevor es wieder in die grosse Stadt (Atlanta) geht.

Dann fuhren wir wieder zurück nach Charleston. Ein nettes, kleines Städtchen, dass eine sehr bewegte Geschichte hat, da hier auch die ersten Sklaven ankamen.

Was ich sehr schön finde, dass diese Städte sehr schön grün sind mit vielen Bäumen und Parks mitten in der Stadt. Unser Reiseführer schlug uns wieder einen Spaziergag durch die Stadt vor, dem wir natürlich auch sogleich folgten. _DSC4017 _DSC4020_DSC4025 _DSC4029 _DSC4032 _DSC4038 _DSC4043

Heute geht es weiter nach Atlanta. Eine Übernachtung haben wir schon über Airbnb bei “Gigi” gebucht. Bin gespannt, was uns diese Stadt zeigen wird, die Geburtsstadt von Coca Cola!

Waycross, GA- Brunswick, GA- Savannah, GA

Nach einem lustigen Abend in der Bar unseres Hotels in Waycross mit Karaoke sind wir heute morgen direkt zum Okefenokee Swamp gefahren.

Aber zuvor haben wir noch einen kurzen Foto- Stopp gemacht an Schreiber´s Booterie, um euch ein Beweisfoto zu liefern.

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Dort buchten wir gleich eine Bootstour durch den Sumpf, um Alligatoren und den Sumpf zu sehen.

Es gab besonders gefährliche Tiere dort, die sogenannten “Yellow Flies”, die wirklich alles und jeden zerstochen haben, die sich nicht mit dem Gegenmittel eingesprüht haben.

Die Bootstour war sehr interessant, da wir wirklich den Sumpf hautnah und die ganze Tier- und Pflanzenwelt erleben durften. Auch gibt es hier einen Aussichtsturm, von dem wir die ganzen Ausmasse des Sumpfes sehr gut überblicken konnten.

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Im Paket inbegriffen war auch eine Fahrt mit einer kleinen Eisenbahn und auch eine Show, in der wir Alligatoren und Schlangen hautnah erleben und anfassen durften.

 

Ich hatte das Vergnügen, eine Schlange etwa 10 Minuten auf dem Arm und der Hand zu haben. Es war echt ein cooles Gefühl (im wahrsten Sinne des Wortes, da Schlangen ja Kaltblüter sind). Wir durften aber auch einen 2jährigen und einen 4-jährigen Alligator anfassen und streicheln. Ein komisches Gefühl, wenn man weiß dass sie 82 Zähne haben und die sehr scharf sind.

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Dann fuhren wir weiter nach über Brunswick nach Savannah.

Bei Brunswick überquerten wir eine riesige Bücke, um nach Norden Richtung Savannah zu fahren. In den USA ist wirklich alles größer, selbst die Brücken.

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Das Motel in Savannah hatten wir am Abend zuvor schon gebucht, so konnten wir direkt zum “Thunderbird Inn” fahren. Ein sehr schönes Motel, welches ein bißchen Old School – mässig aussah. Aber es war trotz allem günstig und frisch renoviert und vor allem stadtnah.

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Natürlich gingen wir auch gleich weiter in den alten Teil der Stadt, insbesondere die sogenannte “Waterfront” ist sehenswert. Nach einem kleinen Streifzug durch die Stadt suchten wir uns ein nettes BPlätzchen für unser Abendessen. Für mich gab es Fisch oder “Seafood”, wie man sieht. Dann machten wir noch einen Stopp in einer Kneipe, wo wir auch Stephen kennen lernten, mit dem wir uns sehr nett unterhielten.

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Eine Aussage eines Passanten an der Watefront: “Smile, you are in Savannah!” Es ist wirklich ein hübsches Städtchen!

Tallahassee, FL – Valdosta, GA – Waycross, GA

Die Hauptstadt Floridas brachten wir nach einer kurzen Shopping-Tour auch hinter uns und machten uns auf den Weg nach Georgia, dem Pfirsich-Staat. Zuvor frühstückten wir zum ersten mal auf dieser Tour im benachbarten Denny’s, sehr zur Freude von Dani.

Wir fuhren wiegesagt danach ins grüne Georgia. Das Wetter hielt heute auch und wir hatten keinen Regen. Den ersten nennenswerten Halt machten wir in Valdosta, dort machten wir die übliche Runde ums Court-Gebäude, was in den meisten der Südstaaten-Städten den Mittelpunkt ausmacht. So auch hier.

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In der Hoffnung auf eine Südstaaten-Plantage folgten wir den Angaben unseres Reiseführers, wir fanden aber “nur” Villen im Südstaaten-Stil mit den verhangenen Bäumen (Eichen). Eine Besichtigung war nicht möglich, da heute eine geschlossene Veranstaltung das Haus unter Beschlag hatte.

Wir fuhren also weiter nach Waycross, um eventuell noch nach Brunswick (Braunschweig) an die Küste zu kommen. Bei Waycross ist aber ein großes Sumpfgebiet, welches sich vor Ort auch als sehenswert herausstellte. Leider waren wir zu spät für die Bootsfahrt, um u.a. auch lebende Alligatoren zu sehen. Daher machen wir heute in Waycross halt, um diese Attraktion morgen früh mitzunehmen.

Die nächste Herausforderung war es in diesem Kaff (14332 Einwohner) etwas Essbares zu finden, welches nicht von großen Ketten vertrieben wird. Entweder war der Laden eine Imbissbude oder geschlossen, teilweise für immer. Naja, nach 30 Minuten und weiteren 10 Meilen durchs Dorf entschieden wir uns für Applebee’s, den Neighbourhood Bar’n’Grill.

Im Übrigen kamen wir dem Wunsch meiner Sister-in-Law (Schwägerin) nach und besorgten ein paar Winterschuhe in der amerikanischen Außenstelle vom Modehaus Christ (Schlitz, Marktplatz). Hier der Link. Den Foto- Beweis liefern wir euch morgen.

Es gibt auch andere Verbindungen nach Deutschland, genauer gesagt “Ostdeutschland”, hier der Foto-Beweis.

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Jetzt sitzen wir in der Hotel-Bar unseres Quality Inn’s und schreiben den Blog,  Dani trinkt ein übles Honig-Bier. Das setzt sich nicht durch.

Santa Rosa, FL- St. Marks, FL- Tallahassee, FL

Nach einem, mal wieder, leckeren Frühstück bei Cindy und Randy, durften wir uns noch in deren Gästebuch eintragen. Wir verabschiedeten uns dann von den beiden und auch von ihren beiden Hunden, Daisy und Lily und machten uns wieder auf den Weg in Richtung Osten. Unser Ziel hieß heute Tallahassee.

Wir machten einen kurzen Zwischenstopp in Panama Beach in einem Outlet, wo wir aber leider nicht fündig wurden. Ja, das gibt es auch, dass wir trotz der großen Auswahl in diesem Outlet weder Schuhe noch Jeans oder ähnliches für uns fanden.

Also fuhren wir weiter in Richtung Osten und machten dann kurz vor Tallahassee einen kurzen Stopp in dem “St. Marks Fish & Wildlife Park. Genau so stelle ich mir die Landschaft in Florida vor, viel Sumpf und Wasser und irgendwo lauert ein Alligator. Der ist aber zum Glück nicht aufgetaucht. Und nachdem es den ganzen Tag regnete, hatten wir im Park Glück, dass die Sonne raus kam und wir einige tolle Fotos schießen konnten von diesem Park und dieser Landschaft.

Außerdem gab es am Ende der Straße ein Leuchtturm, der bereits 1829 erbaut wurde.

Ich denke, die Fotos sprechen für sich.

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Nun sind wir, nach fast 300 Meilen, in Tallahassee, der Hauptstadt Floridas, gelandet. Da uns mal wieder aufgrund der verschiedenen Zeitzonen eine Stunde gestohlen wurde, werden wir uns die Stadt morgen ein wenig anschauen.

Auf jeden gibt es morgen ein Frühstück bei Dannys…

Santa Rosa, FL

Ein Tag am Meer…

Das war und ist der Plan für den heutigen Tag. Nachdem wir aufgestanden sind und es in Strömen regnete, war ich natürlich etwas enttäuscht. Die Wettervorhersage hatte anderes ausgesagt.

Aber nach unserem Frühstück bei Cindy und Randy sah die Welt schon wieder anders aus. So packten wir unsere Badeklamotten und die Kamera ein und fuhren auf eine kleine, schmale, vorgelagerte Landzunge, die durch 2 große Brücken mit dem Festland verbunden ist.

Es war immer noch sehr wolkig, aber die Sonne blitzte immer wieder hervor, so dass wir uns ein nettes Plätzchen am Strand suchten in einem Naturschutzgebiet.

Ich musste natürlich auch gleich erst mal die Wellenhöhe und die Wassertemperatur testen. Das Wasser schmeckte salzig, also muss es wohl Meer sein. Wir befinden uns ja auch am Golf von Mexiko.

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Nach 2 Stunden war die Sonne nicht mehr zu sehen, so dass wir beschlossen, uns Pensacola anzusehen. Die Amerikaner sprechen immer vom “Historic District”, aber was daran historisch sein soll, wollte sich uns nicht erschließen. Es ist aber trotzdem ein beschauliches Städtchen, aber auch mit einem großen Hafen und 2 Militärbasen (Marine und Airforce).

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Nach einem gemütlichen Bier in der “Tin Cow” ging es wieder zu unserem Haus, um uns für das Abendessen fertig zu machen.

Wir fuhren wieder auf die Halbinsel, um bei Juanas Pagode den Sonnenuntergang und noch einmal das Meer beim Abendessen zu genießen.

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Morgen geht es weiter nach Tallahassee.

New Orleans, LA- Santa Rosa, Fl

Heute morgen genossen wir ein leckeres Frühstück in einem dem Hotel angeschlossenen Restaurant. Dann machten wir noch einmal einen kleinen Streifzug durch die Stadt. Es war aber sehr schwül, so dass es nur ein kleiner Spaziergang wurde.

Außerdem wollten wir heute noch bis nach Santa Rosa in Florida fahren, wo wir uns über “Airbnb” bei Cindy und Randy für 2 Nächte eingemietet hatten, damit wir den morgigen Tag am Strand verbringen können.

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Wir spazierten noch einmal durch das French Quarter, welches bei Tageslicht völlig unspektakulär aussah. Dann gingen wir noch durch den Louis Armstrong Park wieder zurück in Richtung Hotel, wo wir dann endgültig auscheckten, um uns auf den langen Weg nach Santa Rosa, etwa 240 Meilen zu machen.

Auf dem Weg von Louisiana nach Florida durchquerten wir noch 2 Bundesstaaten, Mississippi und Alabama.

Mit Cindy und Randy hatten wir uns um 17 Uhr verabredet, so dass auch noch genügend Zeit für einen kurzen Zwischenstopp in einem Outlet blieb.

Die beiden wollten sowieso um 17 Uhr in Pensacola im “Mac Guire” essen gehen und auch etwas trinken, so dass wir uns einfach anschlossen und zu diesem irischen Pub fuhren. Es lag sowieso auf dem Weg nach Santa Rosa. Außerdem gibt es hier leckere Burger, Fish& Chips und “Hefeweizen” (es heißt hier auch wirklich so).

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Nun sind wir bei den beiden angekommen und haben unser Zimmer mit eigenem Bad bezogen, Sie sind beide sehr nett und wir haben uns gut unterhalten. Morgen geht es zum Strand oder wir baden im hauseigenen Pool. Mal schauen, was der morgige Tag so bringt.