Heute fuhren wir direkt zu unserem All- Inclusive- Hotel auf Cayo Santa Maria.
Wir machten einen kleinen Zwischenstopp, um endlich ein Gruppenbild zu machen als Andenken an diese Reise. Steffen liess sich auch noch einmal mit Eduardo, unserem “Hardrock”- hörenden Fahrer, fotografieren.
Angekommen in unserem Hotel, bezogen wir zunächst unsere Zimmer, die wirklich riesig waren. Den Pool hatten wir direkt vor unserer Tür.
Hier ist wirklich alles all in, egal ob Getränke am Pool oder Strand, Essen, Snacks usw. Nachdem wir unsere Zimmer mit Blick auf den Pool bezogen hatten, ging es natürlich gleich zum Strand, um endlich im Meer baden zu können.
Der blaue Himmel, feiner weißer Sand, eine Liege, Meer und einen Mojito oder Cuba Libre, was will man mehr.
An Tag 2 unseres All in- Urlaubes machten Svenja und ich einen schönen Strandspaziergang, um uns die Urlauber der anderen Hotels anzuschauen. Danach lagen wir wieder faul am Strand und auch am Pool, um uns von den Strapazen der Rundreise zu erholen und ein wenig in der Sonne brutzeln zu lassen.
An Tag 3 buchten wir (Nils, Svenja, Steffen und ich) eine Exkursion: Speedboot fahren und Schnorcheln. Zunächst wurden wir morgens abgeholt und mit dem Bus zum Hafen“ von Santa Maria gebracht. dann bekamen wir (immer 2 Personen) ein eigenes kleines Speedboot mit einer Einweisung.
Wir durften als zweites Boot hinter unserem Führer starten.
Zunächst fuhren wir zu einem Wrack eines Schiffes aus San Diego, dass seit dem 2. Weltkrieg vor der Küste liegt.
Dann fuhren wir mit den Speedbooten durch die Mangrovenurwald zurück zum Hafen. Es war auf jeden Fall ein lustiger Spaß und ich würde jederzeit wieder Speedboot fahren.
Im Hafen stiegen wir dann auf ein anderes Schiff um, nun war Schnorcheln angesagt. Ich hatte schon ein wenig Angst davor, da ich sowas auch noch nicht gemacht habe.
Jeder bekam eine Marke, einen Schnorchel und die Flossen. Dann hielten wir in der Nähe eines Riffs, wo es nur so vor Korallen und Fischen wimmelte.
Jetzt hieß es: ab ins Wasser. Ich hatte auch Brot vom Frühstückstisch mitgenommen, um die Fische zu füttern. Das war ein Heidenspaß. Dann schnorchelten wir durch das Meer,es war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und ich würde es immer wieder machen. Allein diese ganzen bunten Fische und das ganze Gewusel um einen herum im Wasser.
Nach diesem Ausflug ging es natürlich erst mal wieder zum Strand, um ein letztes Mal das Meer zu genießen.
Nach dem Abendessen wir eine Strandparty angekündigt, die wir aber nach fünf Minuten verließen, da wir sonst von den Moskitos, von denen es nur so wimmelte, aufgefressen worden wären.
Resümee dieser 2,5 Tage ist allerdings, dass ich absolut nicht für so einen Urlaub geboren bin. Und dabei ist im Hotel Nebensaison und es war (zum Glück“) nicht so viel los. Diese Zeit im Hotel war vollkommen ausreichend und ich bin froh, dass wir am letzten Abend noch einmal in Havanna sind, um das Kuba zu erleben, weshalb wir diesen Urlaub gebucht haben.