Der letzte Tag bricht an. Da unser Flug heute Abend erst um 21:45 Uhr geht und wir erst um 18:45 Uhr vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht werden, haben wir noch einen ganzen Tag, den wir in Havanna verbringen können. Die Hauptstadt Kubas zeigte sich bei strahlendem Sonnenschein noch einmal von seiner besten Seite.
Der erste Plan ist es, erst einmal Cohiba- Zigarren zu kaufen. Dazu gehen wir ins Hotel “Melía Cohiba” die auf jeden Fall eine gute Auswahl an Zigarren haben.
Nachdem wir 14 Original- Cohiba- Zigarren, eine Zigarrenkiste, Zigarrenschneider und Zigarillos der Marke “Romeo y Julieta” erstanden hatten, brachten wir unsere Schätze erst mal in unser Hotel zurück, um sie dort sicher bei unseren Koffern zu verwahren.
Nun sollte es in die Altstadt Havannas gehen. Hierfür suchten wir uns ein besonderes Taxi aus.
Wir fuhren wieder Richtung Malecon (Uferstraße von Havanna), dort ließen wir uns von unserem Taxi absetzen. Wir wollten uns dort die Kunst anschauen, die dort ausgestellt ist. Der Malecon wird aber auch sehr gerne von den Eiheimischen zum Angeln genutzt.
Nachdem wir uns bei einem leckeren Mittagessen mit frischen Meeresfrüchten gestärkt haben, schauten wir uns die Seitenstraßen von Havanna an, um zu sehen, wie die “normalen” Einwohner Havannas abseits des Tourismus wohnen. Die Menschen waren sehr nett und grüßten uns, keiner wollte uns anbetteln.
Hier sieht man die Feuerwache und im Hintergrund sieht man die Verwaltung der “Barcardis” (ja, die den Rum herstellen). Ganz oben erkennt man die obligatorische Fledermaus.
Es blieb natürlich nicht aus, dass wir wieder auf dem Placa Central landeten. Von dort aus ging es wieder über die Obispo- Straße in die Altstadt.
Hier ein kleiner Einblick in einen Laden für Einheimische.
Ein letzter Mojito bei guter Musik…
Natürlich schauten wir auch noch mal in unserer mittlerweile liebgewordenen Stammkneipe vorbei, und da waren sie wieder: die Band vom ersten Abend, von denen wir auch schon eine CD gekauft hatten!
Wir ließen uns bei guter Musik noch einmal ein letztes einheimisches Bier schmecken.
Für den Rückweg suchten wir uns wieder ein süßes Coco- Taxi aus. Ich wollte auch gerne eine kleine Probefahrt machen, aber der Besitzer wollte das nicht. So ein Taxi wäre auch eine Alternative zu einer Harley Davidson… 😉
Im Hotel trafen wir uns wieder mit unserer Reisegruppe. Dann ging es zurück zum Flughafen, wo wir ohne Probleme eincheckten und unsere Plätze im Flieger für den 10- stündigen Heimflug einnahmen.
Und hier noch einmal ein letzter Blick aus dem Flieger auf Havanna!