Bereits um 7 Uhr verließen wir das komfortable Skuzusa Camp um erneut den ganzen Tag auf die Pirsch zu gehen.
Um diese Uhrzeit waren wir aber bei weitem nicht die Ersten unterwegs, zahllose Jeeps mit Touristen an Board waren rund um das Camp unterwegs.
Das erste große Tier des Tages war ein Elefant. Dieser brachte aber die Touris nicht in Wallung, sondern ein paar Meter weiter lagen ein paar Nashörner im hohen Gras. Wir mussten “Schlange stehen” um unser Foto machen zu können.
Wir fuhren weiter über sandige Pisten und hatten nach kurzer Zeit, in einiger Entfernung, die nächsten Nashörner vor der Linse. Wir kommen den Big 5 immer näher. Lediglich der Leopard und der Büffel fehlen uns noch.
Heute machten wir ca. 200 km rund um die Camps Skuzusa und Lower Sabie. Viel Zeit vergeht dabei mit Starren in die ständig wechselnde Vegetation.
Viel Glück hatten wir bei unserer Mittagspause, diese verbrachten wir in Lower Sabie auf der Aussichtsterrasse, von wo aus wir eine Gruppe Giraffen beobachten konnten, die zum Saufen an den Fluss gekommen waren. Es ist immer ein besonderes Spektakel und für die Tiere ein großer Aufwand den langen Hals zur Wasseroberfläche zu senken und dann auch noch Wasser aufzunehmen.
Am Nachmittag begegneten uns noch ein paar Flusspferde, Zebras, Impalas und versteckt im hohen Gras Nashörner.
Gegen 17 Uhr bezogen wir unser Quartier im Lower Sabie Camp, ein sehr einfaches Zimmer mit Sammeltoiletten und Duschen. Aber dafür mit mehr Anschluss an die restlichen Urlauber.
Endlich hatten wir auch die Zeit gefunden und die südafrikanische Grillsaison eröffnet. Es gab Impala Bratwurst, Halumi Käse und gegrilltes Gemüse.