Fazit 1 dieses Tages: Ich könnte in die Luft gehen…
Fazit 2 dieses Tages: Ipa schmeckt auch im fünften Versuch nicht.
Notiz: Beer can be cute …
Nach einem hervorragenden Frühstück zogen wir wieder mal los, um New York unsicher zu machen. Zunächst liefen wir bis zum Union Square, um ein wenig die Viertel zu erkunden (Lower East Side, Greenwich Village, Soho, Noho).
Da es Montag morgen war, waren viele Leute unterwegs und es war ein geschäftiges Treiben.
Am Union Square stiegen wir dann in die U- Bahn bis zum Battery Park, von wo aus die Fähre in Richtung Staten Island ablegt. Diese ist kostenlos und sie wird von vielen Touristen genutzt, da man einen sehr schönen Blick auf Lady Liberty, die Freiheitsstatue hat.
Auf Staten Island machten wir einen kleinen Spaziergang, um einen kleinen Teil der Insel zu erkunden.
Am Hafen errichteten sie auch ein Memorial, um der 270 Toten zu gedenken, die beim Anschlag auf das World Trade Center ums Leben kamen.
Zurück in Manhattan ging es mit der U- Bahn ging es zum Central Park, wo eine Menge los war, da viele New Yorker das schöne Wetter genossen. Natürlich waren auch Touristen wie wir unterwegs. Es war echt schön, in dieser Riesenmetropole in einem Park spazieren zu gehen, und nichts vom Busy- Life auf den Straßen mitzubekommen. Wären da nicht die Hochhäuser, die den Park umgeben, könnte man denken, man wäre in der freien Natur.
Dann ging es mit der U- Bahn wieder zurück zum Battery Park, von wo aus unser Hubschrauber starten sollte. Nach dem “Check in” mit den Anweisungen wurden wir mit 2 anderen Pärchen zu dem Hubschrauber geführt. Dort wurden natürlich Fotos von uns vor dem Helicopter gemacht, um diese an uns zu verkaufen. Dann wurden wir auf unsere Plätze eingewiesen. Steffen saß im hinteren Teil des Hubschraubers mit den anderen 2 Pärchen, ich durfte vorne neben dem Pilot Platz nehmen. Wahrscheinlich dachte ich, dass ich am besten neben dem Pilot aussehe.
Nun startete der 20- minütige Rundflug über Manhattan. Es war sehr interessant, die Stadt aus diesem Blickwinkel zu sehen. Man kann das gar nicht beschreiben, wie toll der Flug war.
Da ich meine Sache als Co- Pilot sehr gut machte (wir sind nicht abgestürzt), überlege ich, eine Umschulung zur Hubschrauber- Pilotin zu machen. 🙂
Nach dem wir wieder festen Boden unter unseren Füssen hatten, ging es weiter zur Wallstreet, wo natürlich jede Menge los war, da viele Banker Feierabend hatten. Hier fanden wir auch endlich den berühmten Bullen, den wir 2008 nicht gesehen haben.
Dann ging es noch mal zum Union Square, um zu Fuß in Richtung unseres Appartements zu gehen. Natürlich gab es auch unterwegs einige Geschäfte, aber leider war nichts für uns dabei.
Bei einem Whiskey und Bier liesen wir den Abend ausklingen.