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New York- Atlanta- Clayton

Heute hieß es: Sachen zusammenpacken und auf zum Flughafen. Wir verließen David, aber erst, nachdem er ein Paar von meinen selbstgestrickten Socken erhalten hatte. Er freute sich darüber und versprach, uns ein Bild zu schicken, wenn er sie trägt. Nachdem wir uns noch einmal mit einem leckeren Frühstück gestärkt hatten, mussten wir die Koffer packen.

Natürlich kauften wir auch noch einige New York- Postkarten, um mal wieder einige Freunde mit unseren Urlaubsgrüßen zu überraschen.

Wir mussten zum Flughafen Newark, um unseren Flieger in Richtung Atlanta zu erreichen. Das bedeutete, dass wir zunächst mit der Metro zur Penn- Station fuhren, um dort in einen Amtrak- Zug nach Newark zu steigen.

Wir meisterten alles problemlos, so dass wir pünktlich in unserem Flieger saßen. Der Flieger startete um 13:15 Uhr und gegen 15:15 Uhr landeten wir in Atlanta. Irgendjemand hatte vergessen, die Heizung auszumachen. Es waren sehr “angenehme” 97° F (36°C). Aber zum Glück durften wir uns unseren Mietwagen aussuchen, der natürlich auch eine Klimaanlage hat.

Wir entschieden uns für einen weißen Toyota RAV 4, ein netter, kleiner SUV mit 152 PS. Eigentlich standesgemäß. Und ich darf ihn fahren.

Wir verließen Atlanta in Richtung Norden, um erst mal aus der Stadt rauszukommen. Atlanta sehen wir uns zum Ende unserer Reise an.

Shließlich sind wir in Clayton gelandet, nicht ohne vorher einen Zwischenstopp im Walmart zu machen, um uns mit Getränken, Lebensmitteln, T- Shirts und DeoSticks (ja Stefan, für dich) einzudecken.

Morgen geht es weiter in die Smokey Mountains und in Richtung Nashville.

New York, Tag 4

Fazit 1 dieses Tages: Manche Dinge kann man sich auch ein 2. Mal anschauen

Fazit 2 dieses Tages: Über sieben (drei) Brücken musst du gehen…

Als wir gemütlich beim Frühstück im Appartement saßen, hörten wir plötzlich Geräusche an der Tür: David (unser Vermieter. So lernten wir ihn auch endlich kennen. Kurz darauf kernten wir auch seinen Dackel Jasper kennen, den er bei einem Freund untergebracht hatte.

Heute machten wir einen Teil von Brooklyn, Williamsburgh, unsicher. Zunächst ging es mit der U- Bahn über die Williamsburgh- Bridge.

Diesen Stadtteil erkundeten wir wie immer zu Fuss. Er entwickelt sich gerade zum hipsten Teil von New York, so dass wir einige Hipster in ihrer natürlichen Umgebung beobachten konnten. Diese sind zu erkennen am (meist) langem Haar, Oberlippenbart und lässigen Klamotten.

Dann ging es zu Fuss und mit dem Bus weiter zur Manhattan Bridge, wo wir noch einmal den tollen Blick auf die Skyline bei Tageslicht genießen wollten. Hier durfte natürlich auch ein Spaziergang über die Brooklyn Bridge nicht fehlen (den hatten wir zwar 2008 schon gemacht, aber bei diesem tollen und warmen Wetter war es ein wichtiges ToDo auf unseren großen Liste.

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Steffen musste natürlich auch erst mal einen Chili Dog probieren.

Im Anschluss folgte ein kurzer Shopping- Stopp bei Century 21, der aber leider nicht so erfolgreich ausfiel, wie ich es mir vorgestellt hatte. Na ja, ein Oberteil von Calvin Klein und ein paar Sportsocken konnte ich dann doch ergattern.

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Appartement ging es weiter auf die Fifth Avenue, wo wir auf einer Rooftop- Bar bei einem leckeren Cocktail den Blick auf die Skyline mit dem Empire State Building genießen konnten.

Zum Abschluss unseres kurzen, aber intensiven New York- Aufenthaltes durfte natürlich auch der Time Square fehlen. Den hatten wir natürlich auch schon 2008 schon gesehen, aber dieses Spektakel und diese Menschenmassen kann man sich auch ein 2. Mal anschauen.

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New York, Tag 3

Fazit 1 dieses Tages: Ich könnte in die Luft gehen…

Fazit 2 dieses Tages: Ipa schmeckt auch im fünften Versuch nicht.

Notiz: Beer can be cute …

Nach einem hervorragenden Frühstück zogen wir wieder mal los, um New York unsicher zu machen. Zunächst liefen wir bis zum Union Square, um ein wenig die Viertel zu erkunden (Lower East Side, Greenwich Village, Soho, Noho).

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Da es Montag morgen war, waren viele Leute unterwegs und es war ein geschäftiges Treiben.

Am Union Square stiegen wir dann in die U- Bahn bis zum Battery Park, von wo aus die Fähre in Richtung Staten Island ablegt. Diese ist kostenlos und sie wird von vielen Touristen genutzt, da man einen sehr schönen Blick auf Lady Liberty, die Freiheitsstatue hat.

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Auf Staten Island machten wir einen kleinen Spaziergang, um einen kleinen Teil der Insel zu erkunden.

Am Hafen errichteten sie auch ein Memorial, um der 270 Toten zu gedenken, die beim Anschlag auf das World Trade Center ums Leben kamen.

Zurück in Manhattan ging es mit der U- Bahn ging es zum Central Park, wo eine Menge los war, da viele New Yorker das schöne Wetter genossen. Natürlich waren auch Touristen wie wir unterwegs. Es war echt schön, in dieser Riesenmetropole in einem Park spazieren zu gehen, und nichts vom Busy- Life auf den Straßen mitzubekommen. Wären da nicht die Hochhäuser, die den Park umgeben, könnte man denken, man wäre in der freien Natur.

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Dann ging es mit der U- Bahn wieder zurück zum Battery Park, von wo aus unser Hubschrauber starten sollte. Nach dem “Check in” mit den Anweisungen wurden wir mit 2 anderen Pärchen zu dem Hubschrauber geführt. Dort wurden natürlich Fotos von uns vor dem Helicopter gemacht, um diese an uns zu verkaufen. Dann wurden wir auf unsere Plätze eingewiesen. Steffen saß im hinteren Teil des Hubschraubers mit den anderen 2 Pärchen, ich durfte vorne neben dem Pilot Platz nehmen. Wahrscheinlich dachte ich, dass ich am besten neben dem Pilot aussehe.

Nun startete der 20- minütige Rundflug über Manhattan. Es war sehr interessant, die Stadt aus diesem Blickwinkel zu sehen. Man kann das gar nicht beschreiben, wie toll der Flug war. 

Da ich meine Sache als Co- Pilot sehr gut machte (wir sind nicht abgestürzt), überlege ich, eine Umschulung zur Hubschrauber- Pilotin zu machen. 🙂

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Nach dem wir wieder festen Boden unter unseren Füssen hatten, ging es weiter zur Wallstreet, wo natürlich jede Menge los war, da viele Banker Feierabend hatten. Hier fanden wir auch endlich den berühmten Bullen, den wir 2008 nicht gesehen haben.

Dann ging es noch mal zum Union Square, um zu Fuß in Richtung unseres Appartements zu gehen. Natürlich gab es auch unterwegs einige Geschäfte, aber leider war nichts für uns dabei.

Bei einem Whiskey und Bier liesen wir den Abend ausklingen.

New York, Tag 2

Fazit 1 dieses Tages: Bauchfrei ist auf jeden Fall wieder in.

Fazit 2 dieses Tages: Alle wichtigen Mannschaften haben gewonnen.

 

Ich verfluche den Jetlag. Nach dem um 5 Uhr morgens die Nacht zu Ende war, sind wir auch aufgestanden. Nach einem leckeren Spiegelei (selbst gebraten auf Davids Gasherd) konnten wir frisch gestärkt die Stadt, bzw. Manhattan erkunden.

New York begüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und einem wolkenlosen Himmel. Aber was wollen wir uns ansehen? Die Entscheidung fiel auf Ground Zero und das neue One World Trade Center mit dem gesamten Financial District.

Vorbei am Tweed Courthouse und dem Municipial Building erreichten wir schließlich Ground Zero. Wo früher die Zwillingstürme standen, haben sie nun 2 Pools angelegt, in deren Umrandung die Namen derer verewigt sind, die bei dem Anschlag ums Leben kamen.

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Angeblich soll das One World Trade Center auch am 21. Mai eröffnet werden, es sieht aber noch nicht sehr fertig aus.

Aber dieses ganze District ist irgendwie eine einzige große Baustelle. Neben dem neuen World Trade Center errichten sie derzeit eine Gedenkstätte für die Opfer aus Stahlstützen der eingestürzten Zwillingstürme.

Vom World Trade Center ging es entlang des Hudson River in Richtung Highline Park. Unterwegs hatten wir einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue und Ellis Island.

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Schließlich erreichten wir den Highline Park, eine alte, 3 km lange, stillgelegte Bahntrasse auf Stelzen, die zu einem Park umgestaltet wurde. Sehr schön grün mit einem ungewöhnlichen Blick auf die Stadt und ihre Straßenzüge aus der Höhe des dritten Stocks.

Wir schlenderten weiter durch die Stadt bis zum Empire State Building, dass wir ja bereits 2008 besichtigt hatten.

Nun wurde es auch Zeit, die U- Bahn in Richtung “Yankee Stadium” zu nehmen. Das Spiel sollte um 13 Uhr beginnen. Die in 2009 erbaute Arena beeindruckt uns allein durch ihre Ausmaße. Natürlich muss auch vor Spielbeginn die Nationalhymne ertönen.

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Kurz darauf erhielten wir von einem persönlichen Sonderberichterstatter aus Rimbach bei Schlitz die erlösende Nachricht, dass der Bundesliga- Dino HSV auch in der 52. Saison erstklassig spielt. Und die Yankees gewannen auch ihr Spiel gegen die Pittsburgh Pirates. Also sportlich gesehen, ein erfolgreicher Tag.

Nach dem Spiel ging es wieder zurück nach Manhattan in die Wohnung, wo wir uns erst mal ausruhen mussten.

Um 20 Uhr fuhren wir dann nach “Dumbo” (Down under Manhattan Bridge overpass). wo man bei Nacht einen tollen Blick auf die Skyline von Manhattan mit der Brooklyn Bridge hat.

So, ich denke das reicht erst mal für den Sonntag. Ich bin gespannt, was ich euch heute Abend erzählen kann, da ja auch der Hubschrauber- Rundflug ansteht.

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Empire state of mind

Der Sound der Stadt ist im Mai noch dichter, alles scheint noch lebendiger als beim letzten Mal im Dezember 2008.

New York, wir sind wieder hier. Das Wetter passt und die Leute sind freundlich wie immer. Wir liegen hier, Ortszeit 4 Uhr morgens im Appartment von David, der aktuell auf einer Hochzeit auswärts weilt. Wir treffen ihn Dienstag.

Die Anreise war problemlos, alles sehr glatt gelaufen. Das Filmangebot bei Delta ist sehr gut und endlich hat es eine Fluggesellschaft hinbekommen, dass man die Touchscreens auch bedienen kann.

In direkter Nachbarschaft zu unserer Unterkunft liegt die Williamsburg Bridge, die wir gestern kurz noch bestiegen um mit etwas Abstand die neue, alte Skyline  zu betrachten.

In der Lower East Side brennt abends nicht die Luft, dafür ist es tierisch laut in den Kneipen. Wir waren aber auch sehr früh unterwegs.

Aktuell gibt die Stadt, die niemals schläft eher ruhigere Töne von sich und Homies fahren mit ihren rollenden Diskos durchs Revier.

Jetlag sucks … 🙂

Fulda – new york

Heute morgen waren wir um 7 Uhr wach. Anscheinend konnten wir es nicht abwarten, dass die Reise endlich beginnt. Noch kurz Brötchen mitnehmen bei der Bäckerin unseres Vertrauens, dann ging es schon zum Bahnhof. Kurze Fahrt im ICE, dann sind wir schon am Frankfurter Flughafen. Um 13:45 Uhr startet unser Flieger relativ pünktlich. Nach 8 Stunden Flug setzen wir bereits zur Landung an.
So, da wären nun, New York hat uns wieder. Nach sechs langen Jahren sind wir nun wieder zurückgekehrt.
Aber dafür empfängt uns Manhattan bei strahlendem Sonnenschein. Wenn Engel reisen…
Unser Zimmer haben wir inzwischen auch schon bezogen. Eine kleine Wohnung, die David mit seinem Dackel bewohnt. Ein Zimmer vermietet er immer an Touristen. Derzeit sind wir aber allein in der Wohnung, da David wohl erst wieder am Dienstag in Manhattan sein wird.
Dafür waren wir gerade bei „Katz’s Delikatessen“ essen, wo es riesige Pastrami- Sandwiches gibt und leckere eingelegte grüne Tomaten und saure Gurken. Wie heißt es hier so schön: “ Send a Salami to your Boy in the Army.“ Und das kann man auch wirklich tun.
So langsam merke ich auch den Zeitunterschied. In New York haben wir gerade mal acht Uhr, in Deutschland ist es aber bereits 2 Uhr nachts und ihr schlaft bestimmt selig.
So, morgen Mittag geht es erst mal zum Baseball. Zuvor muss ich mir aber ein Basecap der New York Yankees kaufen.
Vielleicht machen wir am Vormittag noch einen Flohmarkt unsicher…

Leben wie ein Hund, Teil 2

Nachdem niemand das Rätsel von LES gelöst hat, will ich es tun. Wir haben über Airbnb eine Bed-n-Breakfast-Unterkunft mit Dackel gebucht. Ich gehe auchmal davon aus, dass es nicht im fünften Stock sein wird, da der Dackel sicher schlecht Treppen laufen kann.

Ansonsten sind wir dieses Mal in der Lower East Side, unweit vom hippen Williamsburg und nahrhaften Katz‘ Deli entfernt.

Bytheway hier noch ein Funfact zu Airbnb, es wurde die Tage noch eine Seite geöffnet, in der es um die kleinen und großen Geschäfte geht: Airpnp -> Link