Natchez, MS- New Orleans, LA

Natürlich mussten wir gestern abend noch ausnutzen, dass unser Zimmer direkt oberhalb des “Under the Hill Saloo” liegt und an dem gestrigen Abend dort die Liveband “Mojo Mudd” spielte. Sie spielten vor allem alte Hits z. B. von den Doors oder Rolling Stones. Brandon Mc Cranie und seine Bandmitglieder rockten den Saloon und es war ein toller Abend. Der Saloon wurde auch von etwa 20 Franzosen gestürmt, die auf einer Harley- Tour von Chicago durch den Süden der USA. Die Franzosen ließen es ordentlich krachen und ich frage mich, ob es auch Harleys mit Stützrädern gibt (für den nächsten Tag).

Am Morgen machten wir uns trotzdem wieder früh auf die Socken, da wir ja noch bis New Orleans fahren wollten. Hierzu mussten wir etwa 170 Meilen zurücklegen.

Zuvor buchten wir aber noch ein Hotel in New Orleans, das Pelham Hotel. Wir wollten nicht ganz unvorbereitet in diese große Stadt fahren.

Nach 2 kleineren Stopps an Plantagen waren wir um 15 Uhr in der Stadt und konnten im Hotel einchecken. Dann machten wir auch gleich die Stadt, bzw. das sogenannte “French Quarter” unsicher.

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Wir hatten uns gerade ein Restaurant ausgesucht, wo wir essen wollten, da überraschte uns ein großer Regenschutt. Es hatte bereits den ganzen Tag über geregnet und es sollte auch nicht der einzige Regen an diesem Tag in New Orleans bleiben. Steffen ass Gumbo, eine typisch kreolische Spezialität und ich hatte leckeren Fisch. Dazu gab es einen leckeren Mojito für nur 5 Bucks (Dollar).

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Dann ging es weiter durch das French Quarter. Hier sind vor allem die alten Häuser mit ihren Balkonen auffällig. Besonders die Bourbon Street ist bei Touristen sehr beliebt. Dann stehen junge (und ältere Männer) auf diesen Balkonen, und werfen billige Plastikketten den Frauen zu, nur damit die ihre Brüste zeigen. Ein sehr beliebtes Spielchen am Abend. Man kommt sich aber vor wie am Ballermann.

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In verschiedenen Kneipen spielten Bands. Wir suchten uns eine Kneipe aus, in der eine sechsköpfige Band Jazz spielte. Natürlich durfte auch “What a wonderful World” von Louis Armstrong, einem Sohn dieser Stadt nicht fehlen.

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So hatten wir auf jeden Fall noch einen schönen Abend bei guter Musik.

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