Nach einem lustigen Abend in der Bar unseres Hotels in Waycross mit Karaoke sind wir heute morgen direkt zum Okefenokee Swamp gefahren.
Aber zuvor haben wir noch einen kurzen Foto- Stopp gemacht an Schreiber´s Booterie, um euch ein Beweisfoto zu liefern.
Dort buchten wir gleich eine Bootstour durch den Sumpf, um Alligatoren und den Sumpf zu sehen.
Es gab besonders gefährliche Tiere dort, die sogenannten “Yellow Flies”, die wirklich alles und jeden zerstochen haben, die sich nicht mit dem Gegenmittel eingesprüht haben.
Die Bootstour war sehr interessant, da wir wirklich den Sumpf hautnah und die ganze Tier- und Pflanzenwelt erleben durften. Auch gibt es hier einen Aussichtsturm, von dem wir die ganzen Ausmasse des Sumpfes sehr gut überblicken konnten.
Im Paket inbegriffen war auch eine Fahrt mit einer kleinen Eisenbahn und auch eine Show, in der wir Alligatoren und Schlangen hautnah erleben und anfassen durften.
Ich hatte das Vergnügen, eine Schlange etwa 10 Minuten auf dem Arm und der Hand zu haben. Es war echt ein cooles Gefühl (im wahrsten Sinne des Wortes, da Schlangen ja Kaltblüter sind). Wir durften aber auch einen 2jährigen und einen 4-jährigen Alligator anfassen und streicheln. Ein komisches Gefühl, wenn man weiß dass sie 82 Zähne haben und die sehr scharf sind.
Dann fuhren wir weiter nach über Brunswick nach Savannah.
Bei Brunswick überquerten wir eine riesige Bücke, um nach Norden Richtung Savannah zu fahren. In den USA ist wirklich alles größer, selbst die Brücken.
Das Motel in Savannah hatten wir am Abend zuvor schon gebucht, so konnten wir direkt zum “Thunderbird Inn” fahren. Ein sehr schönes Motel, welches ein bißchen Old School – mässig aussah. Aber es war trotz allem günstig und frisch renoviert und vor allem stadtnah.
Natürlich gingen wir auch gleich weiter in den alten Teil der Stadt, insbesondere die sogenannte “Waterfront” ist sehenswert. Nach einem kleinen Streifzug durch die Stadt suchten wir uns ein nettes BPlätzchen für unser Abendessen. Für mich gab es Fisch oder “Seafood”, wie man sieht. Dann machten wir noch einen Stopp in einer Kneipe, wo wir auch Stephen kennen lernten, mit dem wir uns sehr nett unterhielten.
Eine Aussage eines Passanten an der Watefront: “Smile, you are in Savannah!” Es ist wirklich ein hübsches Städtchen!