Diesesmal sind wir mit united airways unterwegs. Zurück geht es mit dem nagelneuen A380 von San Francisco. Auf dem Hinweg schauen wir uns New York von Oben an.
Archiv der Kategorie: Karnolls on tour
Die einsamste Straße
Hier noch eine Routenidee für die Woche in Nevada. Der Highway 50 oder auch der Lincoln Highway verspricht stundenlanges Geradeausfahren. Yeah und dazu ein gutes Hörbuch. 😉 Ich empfehle „Ein Mann names Owe“.
The Wave | My new trip on Roadtrippers.com!
Krasse Preise
Hallo,
jetzt haben wir auch den Flug und die ersten beiden Nächte in Las Vegas gebucht. Krasse Kalkulation, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Nach Abzug des Flug von den Gesamtkosten, die wir über Expedia berechnet bekommen haben, bleiben für das Ballys Hotel in Las Vegas 20 Euro pro Nacht. Die rechnen wohl mit großen Verlusten beim Roulette, aber ich werde sicher wieder Geld verdienen.
The Wave – wir kommen
Tatsächlich habe wir in der Wellen-Lotterie gewonnen und dürfen am 22-12-14 den ganzen Tag in Richtung der Wellen laufen. Hammer …
The Wave, AZ
Die Wüsten im Westen Amerikas sind schon etwas besonderes. Vor allem die Sandsteinformation The Wave lockt Jahr für Jahr mehr Besucher an.
Gestern haben wir uns für mehrere Termine im Dezember dort vormerken lassen, da man hier nur mit Erlaubnis wandern darf und täglich nur 20 Besucher diesen fantastischen Ort besuchen dürfen.
Mal schauen, was Fortuna sagt, man kann sich für drei Termine vormerken lassen, wir hoffen, dass wir für einen Tag Glück haben. Wäre schon eine feine Sache.
Hier noch eine Idee für den November
Wie wäre es, im November, ähnlich den Snowbirds in die Wüste Arizonas und Nevadas zu reisen?
Hier der Link zu Google Maps
ZDF – Zahlen, Daten, Fakten
Insgesamt war es der andere USA-Urlaub, da hier nicht die Naturwunder im Mittelpunkt standen, sondern die Menschen und die Geschichte der jungen Nation.
Wir haben mit vielen Leuten gesprochen und ich hatte den Eindruck, dass das geflügelte Wort von der Southern Hospitality, der Gastfreundschaft in den Südstaaten, nicht nur eine leere Phrase ist. Selbst der Motelnachbar mit dem NRA-Aufkleber auf seinem Subaru war im ersten Schritt freundlich.
Leute mit weißen Zipfelmützen haben wir keine getroffen.
Hier noch ein paar harte Fakten:
5 Flughäfen für 3 Flüge
– JFK
– Newark (EWR)
– Atlanta Domestic Airport
– Atlanta International Airport
– Frankfurt International
10 besuchte Staaten (In order of appearance)
– New York (4 Tage)
– New Jersey (3 Stunden)
– Georgia (4 Tage)
– South Carolina (1.5 Tage)
– Tennessee (4 Tage)
– Mississippi (3.5 Tage)
– Arkansas (2 Stunden)
– Lousiana (1.5 Tage)
– Alabama (2 Stunden)
– Florida (2 Tage)
4 Tage in New York zu Fuß/per Helikopter/U-Bahn/Bus/Fähre unterwegs
4802 km in 18 Tage mit dem Auto
16 verschiedene Unterkünfte in 22 Tagen:
-3 mal BnB (New York, Pensacola, Atlanta)
– 13 Hotels/Motels in den Preisklassen 45 $ bis 190 $.
Bierpreise von 2 $ bis 12 $
Benzin zwischen 3.28 und 3.78 $ pro Gallone.
BBQ – Ist nicht das, für was wir hier in Deutschland es halten, sondern was ganz anderes und leckeres
Hier noch die Etappen der Reise
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Atlanta, GA – Fulda, HE
Heute ist dann leider schon die Abreise. Wir haben wohl gestern etwas zu lange mit dem Hausherrn getagt, seine Frau war heute morgen etwas kurz angebunden. Aber macht nichts, wir sind dann mal weg.
Und zwar auf dem Weg zu einer lokalen Frühstücksberühmtheit, dem Homegrown Restaurant. In Deutschland würde sowas einfach nur schäbig aussehen und in der Nachbarschaft von heruntergekommenen Autowerkstätten würde niemand so ein Restaurant besuchen, aber in Amerika ist man da offener und der Laden war rappelvoll, so dass wir wieder 10 Minuten warten mussten. Aber es hat sich wieder mal gelohnt, homegrown steht für lokale Produkte und das schmeckt man.
Danach fuhren wir zum Stone Mountain, einem riesigen Felsen vor den Toren Atlantas. Hier fanden wir als erstes einen großen Vergnügungspark und wir sollten 30 $ pro Person bezahlen, was wir aber nicht einsahen und nach einer Recherche an einem Ticketautomaten fanden wir noch den Preis für den Sessellift alleine und fuhren dann für 20 $ zusammen hinauf auf den Berg.
Dort hatte man noch einen guten Blick auf die Skyline, aber auch hier war es schon wieder über 30 °C. Daher machten wir uns nach einem kurzen Aufenthalt wieder runter vom Berg, kauften noch ein paar Postkarten und schrieben diese noch im Schatten eines Parks.
Den Flughafen erreichten wir problemlos, lediglich der Mietwagenbereich war nicht so leicht zu finden. Aber auch die Rückgabe funktionierte reibungslos, so dass wir mit genügend Zeit den Check-Inn machen konnten. Ich möchte an der Stelle noch erwähnen, dass Delta äußerst kleinlich bei der Einhaltung von Gewichtsgrenzen beim Gepäck war, wir mussten die minimalen Abweichungen noch ins Handgepäck umpacken. Naja, wenigstens hat die Frau unsere Postkarten mitgenommen, da am Flughafen Atlanta International kein Briefkasten mehr stände.
Der Flug ging schnell rum, in Frankfurt warteten wir wegen logistischer Probleme von Delta mehr als 30 Minuten auf unser Gepäck und machten uns dann auf zum HBF. Dort startete pünktlich der RE in Richtung Fulda, allerdings mussten wir wegen Bauarbeiten am Schlüchtener Tunnel, in Schlüchtern in einen Bus umsteigen, der uns wiederum nach Flieden brachte, wo wir wieder in einen RE stiegen. Mit unserem Gepäck nicht unbedingt eine Freude.
Zuhause angekommen freuten wir uns über einen super Kuchen unserer Wohnungssitter Lena und Daniel und schafften noch 5 Maschinen Wäsche dank des guten Wetters.
Atlanta, GA
Den heutigen Tag widmen wir der Stadt der olympischen Sommerspiele 1996. Mit MARTA, der S-Bahn von Atlanta fahren wir entspannt in die Innenstadt und werden hier nach einen kurzen Frühstück von unfreundlichen Sicherheitsleuten eines Parkes verwiesen, da scheinbar ein paar Schnösel von hier aus ihre GUMBall-Fahrt starten. Ich war schon kurz davor den … aber lassen wir das 😉
Kurz an CNN und dem größten Aquarium Amerikas vorbei und hinein in die kunterbunte Welt der aromatisierten Zuckergetränke, wir gingen ins Coca-Cola Museum. Man kann dazu sagen was man will, aber wir hatten eine unterhaltsame Zeit und am Ende die Möglichkeit 62 Sorten von CC-Softdrinks aus aller Welt zu testen. Es waren auch Kids anwesend, die aufgrund der Auswahl und dem erhöhten Zuckerspiegel kurz vorm Kollaps standen.
Außerdem musste ich die Ausstellung korrigieren. Die ersten Abfüllungen von Cola-Brause fand nicht durch CC statt, sondern Joseph Biedenharn in Vicksburg, MS. Den anwesenden Museumsmitarbeitern ist dieser Fehler bewusst, allerdings redet man sich damit heraus, dass in Vicksburg keine nennenswert großen Mengen abgefüllt wurden.
Anschließend gingen wir noch ein wenig durch Hochhäuser Downtowns, hin zur Ebenzer Baptist Church, in der Martin Luther King seine ersten Predigten hielt. Wir wurden dann auch etwas in unserem Vorankommen gebremst, da ein 30-minütiger Platzregen einsetzte und und uns zwang in einem Bushäuschen zu warten. Als der Regen vorbei war, kamen auch die Busse wieder …
Wieder zurück aus der Stadt, gingen wir noch ins Hipster-Viertel Little Five Points, in der Nachbarschaft zu unserer Unterkunft und folgten hier dem bunten Treiben.
Am Abend tauchten wir hier nochmals auf, um in der Porter Bar Brats mit Sauerkraut zu essen.
Den Rest des Abends verbrachten wir mit Cameron und Gigi in deren Haus.
Charleston, SC- Bamberg, SC- Atlanta, GA
Nach einem leckeren Frühstück heute morgen machtn wir erst mal wieder ein Outlet unsichr, und zwar das von Charleston. Schnell war das gefunden, was wir suchten und wir fuhren weiter in Richtung Atlanta.
Schließlich hatten wir einen langen Weg vor uns.
Einen kurzen Stopp legten wir in Bamberg ein, das ich aber seit meinem letzten Besuch am 31. März irgendwie ganz anders in Erinnerung hatte.
Hier war es viel wärmer (93° Fahrenheit) und die Bewohner wunderten sich, was wir hier machen. Die Bierauswahl beim örtlichen Lebensmittelladen war auch lange nicht so groß. Mmmmh, komisch.
Wir fuhren dann weiter Richtung Atlanta und machten einen kurzen Fotostopp an der “Redcliff Plantage”. Da wir aber leider keine Zeit hatten, fuhren wir gleich weiter, nonstopp bis Atlanta.
Alles in allem etwa 300 Meilen. Aber: der Weg ist das Ziel.
In Atlanta hatten wir bereits gestern über Airbnb zwei Übernachtungen bei Gigi, Forrest (der kleine Sohn) und Cameron gebucht. Ein nettes Ehepaar mit einem kleinen Häuschen in Atlanta. Hier haben wir das obere Stockwerk ganz für uns. Und wir haben Platz um all das zu sortieren, was Samstag in zwei Koffer und das Handgepäck passen muss.
Nachdem es tagsüber fast unerträglich heiß war, überraschte uns der Abend mit einem spektakulären Gewitter. Aber es kühlt sich nicht wirklich ab! Dafür sahen wir einen tollen Regenbogen im Abendhimmel.
Morgen machen wir auf jeden Fall noch mal die Stadt unsicher. Bin gespannt, wie sich Atlanta uns präsentiert.